/
Reiseberichte

Rolf Fritschi auf Reisen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Rrrrolf auf dem weg nach Nashville. JUNI 2015

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

FÜR DIJENIGEN UNTER EUCH WELCHE AUF FACEBOOK SIND, IHR KÖNNT DORT FOTOS VON MEINER NASHVILLE REISE ANSCHAUEN 

UNTER ---  FRITSCHI ROLF --- BIN ICH DORT ZU FINDEN. VIEL SPASS . .  .

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Freitag 05. Juni 2015

Nur noch wenige Stunden dann sitze ich im Flugzeug in meine zweite Heimat.

Music City USA. Nashville Tennessee.

Meine Reise nach Nashville führt von Zürich über Philadelphia nach Nashville.

Also, ich melde mich dann direkt aus Nashville. Bis bald. Euer Rrrrolf ;-)

-----------------------------------------------------------------------------------------

FREITAG 05. JUNI 2015 04.30 UHR ;-)

Guten Morgen liebe Sorgen seid Ihr auch schon alle da ............. ! Meine einzige Sorge ist die Müdigkeit. Aber Easy Mann, ich Reise heute nach Nashville ;-) :-) Mein alljährlicher Chauffeur für die Reise an den Flughafen ist kurzfristig ausgefallen. Danke dass so schnell eine nette Person eingesprungen ist. Also VolksWagen Power voraus Richtung Zürich. Ich wundere mich etwas über den vielen Verkehr um diese frühe Zeit. Aber ein Gedanke später kommt mir in den Sinn, es ist Freitag. Die Jahre zuvor war ich immer Samstags nach Nashville gereist. Ausser im Januar 2013, als ich zu den Aufnahmesessions für meine CD nach Nashville reiste, auch dies war an einem Freitag. Dank dieser frühen stunde war es in der Hochgarage im Flughafen kein Problem einen leeren Parkplatz zu finden. Erstmals fliege ich heute mit United Airlines. Aber dies ist ja eigentlich auch die AmericanAirline. Nach dem einchecken, wo die Damen meinen Pass wie eine Staffette weitergaben und ich energisch eingreifen musste, war noch ein letzter Schweizer Kaffee ein muss. Natürlich mit Gipfeli. Der Preis für Kaffe und Gipfeli ist aber ein richtiger Gipfel. Wundert mich ja nicht dass viele Leute einen grossen bogen darum machen. Dann war es zeit sich zu verabschieden. Ich nahm die Passkontrolle in angriff, welche dieses Jahr ohne etwelche Komplikationen oder stress vor sich ging. Bei meinem Abfluggate angekommen, treffe ich auf 2 nette, gutgelaunte jugendlich wirkende Damen. Diese Reisen auch in die Staaten. Aber über New York nach Atlanta. Sie werden erst nächste Woche in Nashville eintreffen. Meine Reise führt über Philadelphia nach Nashville. Wir haben dann zusammen noch einen Kaffee Amerikanischer Herkunft genossen. Welcher auch nicht viel Günstiger war, aber Mann ;-) gönnt sich ja sonst nichts. Um 10.15 durfte ich dann auch in das Flugzeug steigen. Dann 10.45, mit 5 minütiger Verspätung wurde gestartet. Während des Fluges, nach dem Blick Studium, war das Board TV angesagt. Neuerdings an jedem Sitz solch ein Ding. Ich kämpfte mich dann mal durch das Angebot, aber jeden Film habe ich nach 5 Minuten abgeklemmt. Nur, eine Musik Dokumentation der Foo Figthers weckte mein Interresse. Dies ist nicht etwa mein Musikgeschmack, aber die ganze Handlung war schon sehr speziell. Es wurde die Musikszene aus Chicago und Washington DC gezeigt. Blues in allen Facetten und mit allen Stars. Noch ganz primitive aufnahmen aus ganz alten Zeiten. Dann auch sehr viel Information über Blues und Bluesmusiker und deren einfluss auf die heutige Musik. Studio Arbeit der Foo Figthers. Dies war schon eher meine Welt als gewisse Action und Gewalt Filme. Danach hörte ich mich noch etwas ins kuschelige Kissen hinein. Das Platzangebot im Flugzeug war auch toll. Meinen Platz hatte ich am Fenster, ein Inder neben mir. Als die Kabinentür geschlossen wurde sah man überall die Leute plätze wechseln. Auch der Inder setzte sich auf einen anderen freien Platz. Dies war mir nicht unangenehm, hatte ich doch so auch richtig viel Platz für mich alleine ;-) :-)  13.30 in Philadelphia gelandet. Dies wäre etwa 19.30 in der Schweiz. Durch Zoll Formalität und Gepäck entgegennehmen und wieder aufgeben. Dann merkte ich dass mein Handy fast keinen Strom mer hatte. Aber in den Staaten hat es Handy Tankstellen. So kool ;-) 15.30 Philly Zeit dann abflug nach Nashville. Dieses Flügerli war ja schon mehrere Nummern kleiner. Ich hatte eine Junge Dame neben mir sitzen, welche scheinbar sehr Busy war. Ist in den USA scheinbar normel dass man schnell für einen Geschäftstermin ins Flugzeug steigt. Ok, ich hab mich dann entschieden ein Nickerchen zu tätigen. Wusste ich doch dass die erste Nacht in Nashville nicht von kurzer dauer sein wird. Abends eine viertel stunde vor 5 Uhr. 23.45 in der Schweiz, die Landung in Nashville. Hm, ich bin eben gerade wegen der Landung aus meinem Schlaf gehüpft. 5 Minuten später bin ich meinem Lieben ( Bruder ) Kumpel aus Nashville in die Arme gefallen. Es ist doch schön einen Bruder zu haben der sich freut einen zu sehen. Danke Iso. Mein Bruder fuhr dann mit mir durch Nashville in seinem Chevy Silverado Pickup Truck. Die nächsten 2 Wochen werde ich im East End verbringen. 5 Point heisst diese Region von East End Nashville, weil hier eine Kreuzung mit 5 Strassen ist. Gerade gegenüber vom Red Door Saloon steht ein Weisses Haus, vor welchem Iso seinen Chevy etwas unüblich halb auf dem Gehsteig abstellt. Natürlich direkt vor dem Haus. In diesem befindet sich meine Wohnung unter dem Dach. Iso ( my Brother ) hat mir die Wohnung in diesem Weissen Haus organisiert. Herzlichen Dank Iso. Schnell das Gepäck in die Wohnung gebracht und dann in den Red Door Saloon. Bei einem schönen Budweiser lässt es sich schon sehr gemütlich ausspannen. Eine Freundin von Iso, ebenfalls aus der Schweiz, sorry, ( aus Luzern ) gesellte sich dann auch noch zu uns. Sie weilt etwas länger in dieser herrlichen Stadt. Dies wollte ich eigentlich auch, aber zwischen meinem Gig in Bettenhausen und dann Interlaken war nicht mehr viel zu machen. Kurz darauf kam noch Bradley an unseren Tisch. Ihm gehört das Weisse Haus und er übergab mir ganz unkonventionell den Schlüssel zum Haus worauf der Eingangscode aufgeschrieben war. Nach einem Bier sind wir vier dann zu Fuss über die 5 Points Kreuzung ins Drifters marschiert. Dort gibt es eine wunderschöne Veranda, wo wir auch noch Platz fanden. Einen Burger bei diesem herrlichen Wetter auf der Veranda geniessen und 2 Singer Songwriter beim Spielen zuhören. Fantastisch, ja schon fast Himmlisch. Dann näherte sich ein etwas älterer Chevy Van und Parkte mit dem Heck voran zur Veranda. Es entstiegen 3 Jüngere, 60er Jahre gekleidete Typen. Sie öffneten die Hecktüren und entnahmen Schlagzeug, Bass und Gitarrenverstäker samt Instrumenten. Sie warteten bis die anderen 2 ihre Darbietung beendet hatten und bauten Ihre Sachen auf. 15. Minuten später spielten diese schon älteren Rock and Roll und Rockabilly. Nach 1 1/2 Stunden bauten diese alles wieder ab und verstauten es im Van. Dies ist scheinbar ein Tourleben hier in Tennessee. Es war kurz nach Mitternacht als ich mein Bett aufsuchte. Es war noch da :-) Müde bin ich geh zur ruh, die Äuglein fallen mir von selber zu ;-) :-)

Bis bald an selber stelle, die gewohnte Rrrrolf Welle. Euer Rrrrolf

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

SAMSTAG 06. Juni 2015

HALLO FREUNDE.

Heute Samstag morgen 07.00 Uhr das erste mal in meiner Wohnung im East End Nashville aus dem Bett gesprungen. Den Vorhang gezogen und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Was für ein aufstehen. Meine Dusche das erste mal in betrieb genommen. Herrlich, da gibt es gar nichts auszusetzen. Nach dem Duschen schnell um die ecke im Tankstellenshop das nötigste eingekauft. Zu Fuss bin ich dann auf erkundungstour gegangen. Bis zur 5 Point Kreuzung. Iso hatte mir gesagt dass dort an der 11th Street ein schönes Kaffee sei. Nun, ich habs nicht gefunden, bin vermutlich in die falsche Richtung in dieser Strasse gerannt. Gluscht nach Kaffee treibt mich an ;-) Als ich wieder die Strasse zurück wollte, sah ich in der 10th Strasse etwas was wie ein Restaurant aussah. Bin natürlich näher ran gegangen, ums Haus rum und habe durchs Fenster gesehen dass Leute beim Kaffee sitzen. Dann bin ich eingetreten und man wies mir das zweier Tischchen in der ecke am Fenster zu. Habe mir dann Kaffee und ein Croissant with Homemade Jelly bestellt. Ein Gipfeli mit Hausgemachter Konfitüre. So stand es in der Menuekarte.  Aber es kam nicht etwa ein Gipfeli, wie die Menuekarte eigentlich versprach. Ich dachte mir, entweder haben sie hier keine Ahnung vom Französischen ( im Gegensatz zu mir ;-) :-) ) oder die Bedienung hat mir das falsche gebracht. Also bestellte ich nochmal solch ein Croissant. Die Dame meinte, das selbe wieder mit Schokolade ? Schokolade, Jelly ? Was solls, es war auf jeden fall gut und mit dem Kaffee zusammen war ich doch schon Glücklich. Was mich überraschte, war, dass von den etwa 50 Personen im Caffee, nur 5 Männer waren. Aber bis auf mich nur Männer mit Ihren Frauen. Ich hab mich dann ganz Schüchtern, wie ich eben bin, umgesehen ob irgendwo geschrieben steht dass Männer nur in Begleitung einer Frau Zugang haben. Dies wäre ja der Hammer gewesen. Habe aber nichts gefunden in dieser Richtung. Die Bedienung war sehr Freundlich, also nahm ich an dass alles seine Richtigkeit hat. Auch aufgefallen ist mir dass das Service und Buffet Personal, wie auch die Köche welche dass Essen am Buffet zubereiteten, ohne Hektik und nicht gestresst Ihre Arbeit machten. Eine beruhigende angenehme Atmosphäre. Nach diesem ersten American Breakfast bin ich wieder in meine Wohnung. Iso hat sich angekündigt, er nehme daheim nur noch einen Kaffee, dann hole er mich ab. Ok, ich weiss ja dass hier in Amerika die Uhren etwas anders laufen als in der Schweiz, also habe ichs mir in der Wohnung mit Lesen auf der Coutch gemütlich gemacht. Nach einer Stunde kam die Meldung, er Dusche nur noch schnell, dann mache er sich auf den weg ;-) :-) Aber ich war ja vorbereitet. Plötzlich hörte ich Schritte die Treppe zu mir hochkommen. Es klopfte und ich rief come on in. Es war Iso in Begleitung der Luzernerin von Gestern. Sie haben dann noch meine Wohnung begutachtet. Iso hat mir meine CD`s mitgebracht. Seit meinem Auftritt in Nashville im Juni 2013 hat Iso einen Sack voll bei sich. Seit 2013 sind diese CD`s im selben Hundefutter Sack von Pedigree ;-) :-) Wir drei sind dann im Iso Mobile in den Music Valley  Drive gefahren. Dort neben dem Ernest Tubb Texas Troubadour Theater ( wo ich 2013 in der Show von Billy Yates aufgetreten bin ) befindet sich der Westernshop Trail West. Jedes Jahr kaufe ich den Hut in diesem Laden. Zwei ältere Herren bemühen sich Hervorragend um die Kundschaft. Diesmal habe ich gerade zwei Hüte gekauft. Einen Weissen wie üblich und dazu auch noch einen Schwarzen. Resistol George Strait Collection. Der ältere der beiden Herren hat mir beide Hüte noch nach meinen Wünschen zurechtgebogen. Wir drei sind dann mit diesen Herren ins Gespräch gekommen, nachdem Sie wissen wollten woher wir sind. Der Jüngere der beiden ist der Vater vom Schlagzeuger der bestbekannten Heavy Metal Band " Manowar " ! Iso kennt natürlich diese Band, er als ehemaliger Profi DJ und jetzt Mitarbeiter in einer grossen Firma welche in der Musik , Video + TV Branche beheimatet ist. Nach diesem Interessanten Gespräch sind wir um die ecke ins Cracker Barrel gefahren. Der Hunger sollte uns nicht lange plagen. Küche nach Grossmutter art wird da serviert. Dann war das riesige Shoppingcenter dran erkundet zu werden. Verlaufen in diesem " Laden " ist also keine grosse Kunst. Natürlich nicht für Iso und mich. Männer wissen immer wo sie sind ;-) Danach noch in den Giftshop der Grand Ole Opry vis a vis der Shopping Mall. Gegen Abend dann wieder in die Stadt zurück. Schnell die Hutkiste in die Wohnung gebracht, dann schnell auf einen Kübel in den Red Door Saloon. Warum ein Kübel? Hier in Nashville wird die Bierflasche im Kübel mit Ice auf den Tisch gestellt. Eine Flasche wäre kein Problem, aber hier gibt es zwei für eins. Also muss in der gartenbeiz das andere Bier gekühlt sein. Auf den Abend hatte ich in der Stadt mit zwei neuankommenden Schweizerinnen abgemacht. Die Luzernerin nahm mich auf Ihrem Heimweg im Auto mit und setzte mich beim Hard Rock Cafe ab. Da ich etwas früh dran war, begab ich mich noch schnell ins George Jones Museum, Restaurant and Giftshop. Dieses Lokal ist erst vor etwa 3 Monaten eröffnet worden. George Jones Witwe stand gerade im Eingang und unterhielt sich mit zwei Besuchern. Danach bin ich ins Hard Rock Cafe und traf diese zwei netten Damen. Bevor wir das Essen bestellen konnten, setzte sich Iso zu uns an den Tisch. Er hatte sich über die Luzernerin Informiert wo Sie mich abgesetzt habe. Nach dem Essen war dann auch die Luzernerin an unserem Tisch. Die neuangekommenen brachen dann schnell auf um etwas Schlaf nachzuholen. Zu dritt marschierten wir den Broadway entlang. Wir sind in den Whiskey Bent Saloon hinein gegangen. Das heisst, Iso wurde zurückgehalten vom Türsteher. Er trug ein Hemd ohne Ärmel :-(  Wenn ich mir aber die Frauen dort drin anschaue, was Sie so alles nicht anhaben ;-) Wo ist denn hier die vielbesagte Gleichberechtigung ;-) Wir haben dann halt ein anderes Lokal berücksichtigt. Auch hier mit Livemusik. Es war schon Sonntag als ich mein Bett ausuchte. Etwas Schlaf tut auch mir gut. Bis bald Freunde.  Euer Rrrrolf

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

SONNTAG 07. JUNI 2015

HELLO FROM NASHVILLE

Heiliger Sonntag morgen und ich bin ein meiner freien Zeit kurz nach 07.00 Uhr schon wieder auf den Beinen. Der obligate blick aus dem Fenster lässt mich blinzeln. Herrlich Sonntäglicher Sonnenschein. Meine Dusche macht für mich heute morgen wieder auf warmen Regen ;-) Halb 9 dann aus dem Haus und mich gemütlich auf den weg in mein Cafe gemacht. Hm, 20 vor 9 Uhr schon eine etwa 25 Personen Schlange vor dem Marche Artisan Foods. Ok, dann stell ich mich doch auch an. um O9.00 Uhr soll das Cafe aufgehen liess ich mir erklären. 1 Minute nach 9 geht die Tür auf und die Schlange umfasst schon etwa 50 Personen. Ich werde wieder an mein " Stammtischen " in der ecke am Fenster geführt. Ob dieser platz gut sei für mich fragt der Junge Herr. Nein, dieser Platz ist nicht gut . . . . es ist für mich der beste Platz ;-) Nachdem sich Seine Miene anfänglich verfinsterte, strahlte er sofort wieder übers ganze Gesicht. Hab ich doch am Sonntag morgen früh schon einem Menschen ein lächeln ins Gesicht gezaubert :-) Dieses mal habe ich ein richtiges American Breakfast bestellt. Ich hoffte natürlich es werde mir auch gebracht was ich mir vorstellte. Home made Jelly = Schokolade ;-) :-) Ok, das war gestern ;-)  Der Kaffee kam schon mal richtig, obwohl mich nicht mehr dieselbe Dame wie gestern bediente. Irgendwie schaute Sie mich an, als wollte Sie mich einschätzen oder Katalogisieren. Mal lächelte Sie Amüsiert wenn Sie mich fragte ob Sie Kaffee nachfüllen dürfe, das nächste mal sah Sie mich schüchtern an. Als Sie die Essens Bestellung aufnahm fragte Sie ob dies für mich das full Menue sei. Ääääääääääääääääähm, ich bestelle dann einfach nochmal wenn es mich nicht satt macht. Da wurden ihre Augen ganz gross und Sie lächelte verlegen. Ich wartete dann gespannt was mich erwartet mit diesem full Menue. Sie brachte dann 2 Teller voll mit Esswaren. Ok, ich hatte dies ja bestellt. Der erste Teller mit Rührei und Speck. Dazu noch ein Tassli mit einer art Maisbrei. Ok, ich kann ohne diesen Brei Leben, ist bis jetzt auch ohne gegangen. Der 2. Teller French Toast gebraten. So stand es geschrieben auf der Menuekarte. Mit Ahornsiroup. Ich musste mich schon strecken um alles aufzuessen. Die Dame kam und fragte ob ich nochmal etwas bestellen wolle, ich hätte bestimmt nicht genug gehabt. Äääääähm, ich bin satt. Sehr satt sogar. Da schaute Sie mich ganz unverständig an. Ich fragte was denn nicht in Ordnung sei ? Worauf Sie meinte, alle Leute hier Essen den Teller nicht leer. Wenn jemand den Teller leer macht seien Sie der Meinung er habe nicht genug bekommen.  Ok, ich bin es halt gewohnt aufzuessen. Ich habe mir dann noch ein Paar mal Kaffee nachfüllen lassen. Als ich dieses lokal verliess war es schon kurz vor Mittag. Mann, hab ich so lange in diesem Schuppen verbracht ;-) Ich musste mir erst einmal die Füsse vertreten, so bin ich etwas im Quartier umher Spaziert. Am Nachmittag habe ich mir ein Taxi abgefangen. Ok, dies klingt ja wie wenn ich an die Strasse stehe, mit dem Finger schnippe und schon hält ein Taxi. Dies ist nicht ganz so einfach. 5 Points ist nicht eine Touristen Gegend, also musste ich auch feststellen dass hier nicht jede Minute ein Taxi vorbeifährt und sogar nach Kundschaft ausschau hält. Downtown Nashville ist dies schon so. Ich bin ein paar Blocks umherspaziert bis ich dann durch eine Hinterhof Strasse ein Taxi huschen sah. Als es hinter einer Bar auftauchte habe ich natürlich wie wild mit den Armen gefuchtelt. Dann ist er zu mir hingefahren gekommen und meinte, er hätte eigentlich verdienten Feierabend. Er fahre mich aber selbstverständlich noch in die Stadt. Unterwegs erklärte er mir dass diese Taxi Firma für welche er seit 2 Wochen Arbeite die beste sei in der Stadt. Ok, dies hab ich auch schon mal gehört ;-) :-) Beim Hard Rock Cafe hat er mich aussteigen lassen. Von dort bin ich dann in den Music Club The Stage. Die Band gefiel mir, so richtig schöne Country Music wie ich es mag. Nachmittags um 16.00 Uhr wechselte dann die Band. Oder war es schon 18.00 Uhr ? Ich bin hier ohne Uhr unterwegs. Alle Bands, Formationen spielen 4 Stunden, dann kommt die nächste. Von morgens 10.00 Uhr bis Nachts um ...... irgendwas. Gibt in der Regel vier Wechsel den ganzen tag. Im Club Roberts hab ich mich danach an die Bar gesetzt. Der Hunger plagte mich wieder mal. Hier gibt es sehr gute Hamburger. Die Service Damen erkennen mich, da ich jedes Jahr hier verweile. Drei Musiker nur auf der Bühne. Schlagzeug, Kontrabass und Sologitarrist. Abwechselns singen der Bassist und der Gitarrist. Hier im Roberts gibt es keinen New Country. Hier überwiegt Old Style, Cowboy Music und Nashville Sound. Herrlich was diese Musiker auf der Bühne präsentieren. Alle halbe Stunde kommt ein Gast oder ein Musiker mit dem Tip Kübel vorbei. Es kostet keinen Eintritt in die Clubs. Die Musiker spielen nur für Trinkgeld der Gäste. Darum kommen Sie immer wieder mit dem Kübel vorbei. Der zufall wollte es dass ich das selbe knallrote Hemd trug wie der Bassist. Als er vorbeikam meinte er, ich könne für ihn auf die Bühne, ich trage ja die Bühnen Klamotten schon ;-) :-) Danach bin ich ins Second Fiddle. In diesem Club durfte ich 2009 mit Nashville Profimusikern offiziell Auftreten. Im rahmen des CMA Festes. Hier ist die Bühne umgebaut worden. Stand diese letztes Jahr noch direkt rechts beim Eingang, so steht sie seit diesem Jahr ganz hinten im Lokal. Ich finde das ganze Lokal hat dadurch sehr viel gewonnen. Das Legends Corner war dann meine letzte Station. An der Bar ist dann eine Person aufgestanden für auf die Toilette. Das Getränk stand noch da. Kommt eine Junge Frau rein und nimmt sich diesen Platz. Schiebt das Getränk weg damit Sie platz hat für sich. Da wird Sie darauf aufmerksam gemacht dass dieser Platz besetzt sei. Ihre schnippische Antwort, ich bin die Freundin des Sängers.......... Auch sowas solls geben. Ich liess mich dann netterweise wieder mitnehmen nach 5 Points East End Nashville. Solche Menschen sind Grenzüberschreitend anzutreffen ;-) :-) Bis bald wieder auf dieser Seite. Liebe Grüsse aus meinem Nashville. Euer Rrrrolf

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

MONTAG 08. JUNI 2015

Guten morgen liebe Sonne tust Du heut doch scheinen oh so schön ...... OOOOUUUPPS, singen bringt hier nichts, Ihr könnt es nicht hören. Ok ;-) Natürlich ist Rrrrolf früh am Morgen schon auf den Beinen. Frisch fröhlich mach ich mich auf den weg in mein Lieblings Cafe. Aber .... oha-lätz, dieses hat am Montag Ruhetag. Hätte ich gestern bestimmt auch sehen können, steht sicher irgendwo geschrieben. Ok, gehe ich die Strasse hoch, erinnere mich mein Bruder mir erklärt hat. In der 11. Strasse gibt es das Bongo Kaffee. Jetzt gehe ich halt in die andere Richtung suchen. Dies war ja am Samstag mein Verhängnis ( Gottseidank ;-) Wie wenn ichs gesucht hätte laufe ich schnurstracks an dieses Kaffee. Schaut nicht ganz so einladend aus wie meins, aber der erste Eindruck kann auch täuschen. Erklimme den Eingang und befinde mich, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen habe, in einer kahlen Location. Etwas Alternativ kommt es mir vor. Studenten an den tischen welche Ihre köpfe in den Laptops verstecken. Ok, ich bestelle mir am Tresen einen Kaffee und etwas zwischen die Zähne. Aber ich konnte auf der Menu Karte beim besten willen nichts finden was ich schon mal gehört oder gelesen hatte. Ok, Banane hatte ich schon mal gelesen, aber in dieser form? Ich gebe mir einen Ruck und bestelle einfach. Die Dame gibt mir ein Fähnchen mit an den Tisch. Nach 10 Minuten kommt eine andere Dame, bringt mir das Essen und nimmt das Fähnchen wieder mit. Hm, die Banane ist in etwas eingewickelt. Etwas sehr dünnes, teigartiges. Der teig hatte gar keinen Geschmack. Irgendwie mundete es wie wenn man Karton im Mund hätte. Also packe ich die Banane aus und esse nur diese. Ich schaue kurz aus der Fensterfront und das Wetter richtet sich nach meinem Essen. Es hatte in der Zwischenzeit zu Regnen begonnen :-)  Aber als ich das Lokal verliess schien schon wieder die Sonne und der Wind hatte alles wieder getrocknet. So bin ich noch etwas in der Gegend rumspaziert. Eine sehr gemütliche, ruhige, ja sogar liebliche strassenlinie finde ich vor. Sehr schöne Häuser mit Gärten und Veranden. Viele Blumen und härzige kleine Shops. Aber es ziehen wieder Wolken auf. Diesmal beängstigende Dunkle. Ich war kaum daheim in meiner Wohnung da goss es schon wie aus Kübeln. Der Wind peitschte gefürchtig ums Haus. Auf der Strasse floss das Wasser wie in einem Bach. Sirenen Geheul von Polizei, Ambulance und Feuerwehr durchbrach die Dunkle Szenerie. Hm, so brauche ich nicht rauszugehen. Am Nachmittag hat sich mein Bruder noch angekündigt und wir trafen uns auf ein Budweiser im Red Door Saloon. Das Wetter hatte sich ein wenig beruhigt als wir in Iso`s Chevy den weg nach Down Town Nashville antraten. Aber in der Stadt war der Teufel los. Weil die Interstates verstopft waren, nahmen viele den weg durch die Stadt in kauf. Etwas ausserhalb der Stadt waren angeblich Strassen unpassierbar wegen Überschwemmungen und umgestürzter Bäume. Damit Iso in der Stadt  eine weniger befahrene Strasse fahren konnte stieg ich aus und ging zu Fuss an den Broadway. Ich habe mich mit Innerschweizer Freunden verabredet im Margharitaville. Mein "Pullover" Kumpel feiert nämlich Heute seinen Geburtstag. Natürlich mussten meine armen Freunde ganz kurz auf mich warten, da ich der letzte war. Nur 25 Minuten ;-) :-) Sie nahmen es mit Humor, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich entschuldigte mich für mein zu spätes erscheinen. Diese meinten dann, Rrrrolf, dies ist gar kein Problem. Es sind ja """ NUR FÜNF UND ZWANZIG MINUUUUUTENNNN """! Begleitet mit einem riesen Gelächter. Ich wusste nicht ganz wie mir geschah. War ganz verwirrt und als Scheue Person wusste ich in diesem Moment nicht ob Heulen oder Lachen die beste Lösung war. Da näherte sich schon Ashley, die Bedienung in diesem Lokal, mit Strahlenden Augen. Also entschied ich mich auch fürs Lachen. Gerettet ;-) :-) Nach dem verspätet lustigen Apero begab sich unsere Truppe über die Strasse ins Merchandes. Ein etwas spezielles Speiselokal. 3 Frauen und zwei Männer, so sassen wir hier am runden Tisch. Das Essen war sehr gut und das Service Personal sehr, sehr flink. Die räumten ab was noch gebraucht wurde, aber niemand dies sofort bemerkte. Nein, es kann nicht daran liegen dass die Frauen in Diskussionen vertieft waren, wir Männer waren ja auch noch da :-) Nach dem Essen sind wir dann wieder raus auf den Broadway, wo emsiges treiben herrschte. Die ganze 4 Spurige Strasse wurde heute gesperrt für das Festival. Und dies bis am Sonntag Nacht. Staus in und um Nashville sind also vorprogrammiert ;-) Meine lieben Freunde verabschiedeten sich zum Shoppen. Ich machte mich auf in die Music Clubs. Dies ist meine ganz grosse Welt. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut als mich das Taxi an meinem weissen Haus abgesetzt hatte. Good Night Friends. Bis bald. Euer Rrrrolf  

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DIENSTAG 09. JUNI 2015

Good Morning Swiss Friends.

Heute hat "mein" Kaffee wieder geöffnet. Natürlich auch wieder mein Fensterplatz in der Ecke. Speck, Spiegelei ( Sunny Side up ;-) ) Kartoffeln und Früchte. Was man(n) sich daheim nicht gönnt geniesst man hier doppelt. Auch heute sind Männer nicht nur in unterzahl, sondern an einer Hand abzuzählen. Dieses Jahr habe ich erstmals kein Auto gemietet in Nashville. Nach dem Frühstück und Spaziergang in der Gegend, wollte ich mit dem Taxi in die Stadt. Sollte am Ticketschalter mein CMA Fest Ticket abholen. Mit Schweizer Freunden habe ich auch noch abgemacht für in den Legends Corner. Kurz nach Mittag hab ich bei der Taxizentrale angerufen und das Taxi nach 5 Points bestellt. In der Hitze bin ich dann vor dem Haus gestanden und hab auf das Grüne Taxi gewartet. Hm, die zeit verrann und ich wollte nicht stressen, weiss ich doch dass hier nicht alles zeitlich so abläuft wie in der Schweiz. Aber nach einer knappen Stunde hab ich doch nochmal angerufen. Ob das Taxi noch nicht gekommen sei fragt mich die Dame???? Ääääääähm, ich fragte ob Sie ein Dankes Telefon eines Kunden erwartet hätte? Nein, warum rufen Sie an, fragte die Dame? Weil noch kein Taxi aufgekreuzt ist. Ja, die haben es im Moment sehr streng, alle Leute wollen irgendwohin gefahren werden. Ich fragt, was meinen Sie warum ich ein Taxi bestelle????????????????????? Sie wollte sich darum kümmern. Ok, ich habe dann nochmal eine knappe Stunde gewartet, aber dann reichte es mir. Bin in die Wohnung und wollte die Nummer eines anderen Taxidienstes ausfindig machen. Da meldete sich Iso`s Freundin aus Luzern, ob ich nicht in die Stadt komme. Ich erzählte Ihr vom Taxi, da meinte Sie. Nimm doch den Bus . . . . . . . . . . ! Ich als Landei, welches nie mit ÖV unterwegs bin hab mir natürlich nie solche Gedanken gemacht. Schon hatte ich von Ihr auf dem Handy auch schon die Linie welches der Bus fährt. Ok, ich überwand mich und fand etwa 500 meter von meinem Haus entfernt einen Bushalteplatz. Kaum dort angekommen fährt auch schon der Bus vor. Bis zum Broadway fährt er nicht, aber ich könne 2 Ave aussteigen und zu fuss zum Broadway. Ok, mach ich doch glatt. Die Fahrt kostete 1.70 $ Also 10 Minuten nachdem ich aus dem Haus gegangen bin war ich am Broadway. Fantastisch, wie einfach man(n) gewisse Dinge haben kann ;-) :-) Ich bin dann durch die Menschenmenge zum Ticketcorner und hatte kurz darauf mein langersehntes Ticket in der Hand. Mit einem Berner Freund bin ich dann in den Legends Corner zum verschnaufen. Auf Heute Abend 19.00 Uhr war die grosse Show von Billy Yates angesagt. Iso hatte mir zwei Tickets Organisiert. Leider konnte er mich nicht begleiten, so lud er für mich eine Singer / Songwriterin ein. Sie sollte mit mir in die Show gehen. Es war dies Jenny Casey, ich hatte Sie 2013 hier in Nashville kennengelernt. Letztes und auch dieses Jahr war Sie auf Europatournee und auch viel in der Schweiz. Wir hatten ausgemacht uns eine halbe Stunde vor Show beginn an der Bar im George Jones Museum zu treffen. Ich war ja gespannt über die Pünktlichkeit einer einheimischen ;-) Sie kam sogar ein Paar Minuten früher in Begleitung Ihrer Feundin aus Luxembourg, welche in Ihrer Heimat nebenbei als DJ arbeitet.  Von der Show berichte ich etwas später. Die Stadt ruft. Bis bald. Euer Rrrrolf   

-  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  - DIE BILLY YATES SHOW   " COUNTRIEST OF THE COUNTRY " -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  -  - -

Im Juni 2013 durfte ich auch in dieser Show Auftreten. Damals noch im wunderschönen ERNEST TUBB TEXAS TROUBADOUR THEATER etwas ausserhalb der Stadt. Letztes Jahr im Wild Horse Saloon und dieses Jahr im Grossen Saal des vor 2 Monaten neu eröffneten George Jones Museums. Im Eingangsbereich spielt ein Duo Songs von George Jones, George Strait usw. Einer an der Akustischen Gitarre und der andere im George Jones T-shirt singt dazu. Der Gitarrist war am Mittwoch 11. März 2009 im Albisgütli Zürich. Er war damals der Lead Gitarrist in der Band von Tracy Bird. Warum ich dies noch so genau weiss? An diesem Abend hatte ich mit einer Gruppe von Country Fans im kleinen rahmen ein treffen mit Tracy Bird. Ausserdem weiss ich noch ganz genau dass ich 2 tage später, am Freitag den 13. meinen ersten Auftritt im Albisgütli, am längsten Country Festival der Welt hatte. Damals war ich noch Sänger/Frontmann der GASOLINERS, welche sich dann aufgelöst haben nachdem ich mich aus der Band zurückgezogen hatte. Nun wieder zum heutigen Anlass. Mit Jenny und Lexy in die Reihe stehen für in den Lift. Nancy, die Frau von Billy begrüsst mich ganz kurz, Sie ist die Person welche alle Fäden in der Organisation des Anlasses zieht. Der Saal im ersten Stock ist mit Teppich versehen. Ein sehr langer Saal, der abgetrennt werden kann. Unsere Sitze befanden sich etwa in der 15. Reihe. Die Bühne befand sich direkt vor der Fensterfront zum Fluss hinunter. Man sah sogar bis ins LP Field rüber. Das grosse Stadion der Titans, Nashville`s Football Team. Um 19.00 Uhr  war es noch hell, darum nicht gerade Ideal die Bühne vor dem Fenster zu haben. Leider sah man dann die Musiker und Sänger welche auftraten nicht so gut. Aber an der Qualität schadete dies trotzdem nichts. Der Bandleader ist wie jedes Jahr ein sehr guter Freund von Billy, Lead Gitarrist Eddie Heinzelmann. Bis auf den Drummer und Bassisten besteht die Band seit Jahren aus den selben Musikern und einer Musikerin. Den Anfang machte Billy Yates selber. Sein Sohn Grayson, welcher als 15 Jähriger seinen Vater in der Körperlänge schon überholt hat, spielt mit seiner dunkelbraunen Telecaster ebenfalls mit. Dieser hat ja auch einen sehr guten Gitarren Lehrer. Nämlich Eddie ;-) Was kann einem besseres passieren ;-) Billy sang 3 Songs welche er geschrieben und der grosse ( No Show ) George Jones Aufgenommen und berühmt gemacht hatte. Diese Songs galten zu der zeit als Georges Jones noch Lebte ( er Verstarb 2014 ) als die Songs von Jones. Die Namen von denen welche die Songs geschrieben haben kennen die wenigsten Leute oder Interessieren  sich dafür. Auf den CD`s sind die Namen der Songwriter aber hinter dem Songtitel erwähnt. Nach Billy and Grayson ging es dann weiter mit bekannten Künstlern. TEEA GOANS war bald an der Reihe. Teea ist eine Sängerin welche in Nashville lebt und sich ganz der Traditionellen Country Musik verschrieben hat. Teea hat mit mir im Januar 2013 ein Duett eingesungen für meine CD " NASHVILLE TONIGHT " . Nämlich den Song wunderschönen Song " WE BELIEVE IN HAPPY ENDINGS ". Sie ist schon eine tolle Sängerin mit Lieblicher Sympathischer Ausstrahlung. Billy hat jeden Künstler Angesagt und auch zwischendurch lustiges erzählt. Dann war die Reihe an BUDDY JEWELL. Buddy war der erste Gewinner des Nashville Star. Ein grosser Gesangswettbewerbes hier in Music City USA. Buddy ist ein grosser Songwriter geworden, nicht nur Körperlich ;-) Der Song Nummer 6 auf meiner CD, MAMA`S ROSES hat Buddy geschrieben. Den Grossteil der hier Auftretenden Künstler habe ich auch 2013 persönlich Backstage getroffen. All diese grossen Namen waren auch in der Show. JASON CRABB, CLARK BECKHAM, MO PITNEY, JOHN BERRY, JEFF BATES, JEANNIE SEELY, LU LU ROMAN, RILEY BRIA, STELLA PARDON ( Dolly`s Schwester ).  EMILY BROOK war auch 2013 mit dabei. Dieses Jahr war sie Erfolgreich in der Staffel American Idol unterwegs. Und Heute auch hier auf der Bühne. T.GRAHAM BROWN, ein sehr bekannter Name in Country Music singt sich jedesmal wieder in die Herzen der Showbesucher. 2013 lernte ich Ihn Backstage kennen. 2014 ist er im Albisgütli Aufgetreten. Dort hatte ich Ihn auch wieder getroffen. Dann war die Reihe an den mega bekannten Songwritern. Solche, die nicht als Sänger Auftreten, sondern Songs schreiben für Künstler. Zwei ältere Herren, WHITEY SHAFER und DALLAS FRAZIER. Dallas begleitete sich selbst am Keyboard. Er sang sehr berühmte Songs welche er geschrieben hatte. Darunter ein Paar welche Charlie Pride berühmt gemacht hat, oder welche Ihn berühmt gemacht haben. Whitey konnte sich nicht selber Musikalisch begleiten, er sass auf einem Barhocker und musste seine Bierflasche festhalten ;-) Er wurde von Eddie Heinzelmann an der Akustischen Gitarre begleitet. Es gab einiges Gelächter auf der Bühne, da Whitey an manchen stellen den Text von seinen selbst geschriebenen Songs vergass, oder einfach etwas anderes Sang als gerade zu singen war ;-) :-) Den Abschluss der Show machte wie jedes Jahr der absolute Liebling aller. JIMMY FORTUNE. Jimmy war viele Jahre Sänger der bestbekannten STATLER BROTHERS. Er hat viele megahits auch selber geschrieben. Auch Ihn durfte ich 2013 kennenlernen, wurde von Ihm und Billy auch eingeladen in einer anderen Show, mit Ihnen am Tisch vor der Show zu Dinnieren. Mit Jimmy traten noch zwei mega bekannte Sänger auf. Diese zwei waren mit Ihrer ganzen Band 2015 im Albisgütli Aufgetreten und haben nur strahlende Gesichter hinterlassen. DAILY AND VINCENT. Gospel and Bluegrass Music vom aller aller besten. Diese zwei haben auch noch den Bass Sänger Ihrer Band mitgenommen. Diese drei haben mit Jimmy seinen Song ELIZABETH vorgetragen. Zum Heulen schon. Hühnerhaut Feeling. Dann sind zum Abschluss noch ein Paar Sänger inklusive Billy auf die Bühne und haben zusammen den Abschluss Song gesungen. Ein wunderschöner Konzert Abend ging so zu ende. Mit dem Bandleader, Keyboarder und Steel Gitarristen habe ich dann noch kurz gesprochen. Dan war es zeit das George Jones Lokal zu verlassen. Ich bin dann noch ins Roberts gegangen, wo auch Live Musik gespielt wurde. Natürlich habe ich noch einen Burger mit Chips verdrückt ;-) Heimwärts ging es im Gelben Taxi ;-) Bis bald. Euer Rrrrolf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

MITTWOCH 10. JUNI 2015

Aufstehen in der früh, Breakfast usw. wie immer ;-) Mit dem Bus, welcher nach nur ein paar Minuten schon in die Stadt fährt. Zwei Strassen oberhalb des Broadway ausgestiegen und die Second Avenue runterspaziert. Etwa 100 meter vor dem Broadway ist die Strasse nicht mehr zu erkennen. Da Parkieren am Strassenrand schon die Tourbusse der Stars und Musiker. Diese Busse beherbergen ganze Wohnungen. In einem Musiker Bus befinden sich bis zu 12 Schlafplätze. 2009 als ich hier in Nashville währen des CMA Festes Auftreten durfte konnte ich mich in solch einem Bus vorbereiten, umziehen und den Gitarrenkoffer deponieren. Wenn man reinkommt in den Bus, befindet sich hinter dem Fahrer eine lange Ledercoutch für etwa 6 Personen. Links eine kürzere für etwa 4 Personen. Dann anschliessend noch eine kleine Küche. Anschliessend links eine Toilette und Rechts eine Dusche. Danach links und rechts je 2x 3 Betten übereinander. Dies ergibt 12 Betten. Dann am Broadway, nähe Fluss, stand eine riesige Bühne. Davor wieder Tourbusse und Trucks mit dem Equipment. Am oberen ende des Broadway eine zweite Bühne. Dort waren noch mehr Tourbusse abgestellt. Die ganze vierspurige Strasse, des Lower Broadway war von der Second bis zur 5th Avenue gesperrt. Ich bin dann in die Bridgestone Arena zum Ticketschalter um meinen Festival Pass abzuholen. Mit einem Freund aus Bern habe ich mich dann getroffen auf einen Drink im Legends Corner. Mit schöner Country Musik und auch etwas für die Augen. Am heutigen Abend ist in der Bridgestone Arena, dort wo die Nashville Predators Ice Hockey Mannschaft Ihre Heimspiele austrägt, die CMT Award Show. Hier werden die Preis für Video Clips der Country Music vergeben. Hinter der Bridgestone Arena geht es zu und her wie in einem Bienenhaus. Viele Polizisten und andere Sicherheitskräfte sperren diese Strasse ab. Beim Hintereingang zur Arena ist ein Roter Teppich. Natürlich nicht für normale Leute wie mich, sondern für die grossen Stars. Fans drängen sich an die Absperrgitter. Limousinen, Stretchlimos und grosse SUV ( Jeeps ) fahren vor. Sicherheitsleute in Schwarz mit Knopf im Ohr empfangen die Insassen. Dann kommt das grosse kreischen der Fans. Ich habe eine Zeitlang zugeschaut, alle Stars in Robe. Alle Elegant gekleidet. Ich fragte mich ob dies mit Country überhaupt noch etwas zu tun hat? Keine Jeans, kein Hut, kein normales Hemd oder T-shirt . . . . . . . . . ! Ich hatte Tickets für diesen Anlass, aber nach dem was ich hier draussen gesehen hatte reichte es mir schon. Ich gab meine zwei Tickets eine Kollegin, welche diese gut gebrauchen konnte und sich auch darüber freute, glaube ich . . . . . . !  Ich bin dann wieder meinen Music Clubs nachgegangen, dort wo real Country Music gespielt und gesungen wurde. Dort wo die Musiker und Sänger auch noch Ihrem Musikstiel getreu gekleidet sind. Am Abend bin ich mit den zwei Damen welche ich am Abflug Gate in Zürich getroffen hatte ins Hard Rock Cafe zum Essen gegangen. Ich hatte natürlich eine Kellnerin erwartet, aber es kam ein Kellner mit Glatze und etwas länglichem Roten Bart. Irgendwie werden im Hard Rock Cafe nur Menschen eingestellt die nicht . . . . . . . . . .hmmm . . . so sind wie man es erwartet. Was nicht negativ oder gar abwertend verstanden sein soll. Im ersten Moment war ich etwas geschockt, darum begrüsste ich diesen Herrn mit Hi Lady. Er fand es noch zum Gröhlen lustig und so hatten wir einen lustigen Abend. Eine meiner Begleiterinnen gab Ihm dann Ihr Handy, er solle ein Foto von uns dreien machen. Gesagt getan und die Lady zog wieder weg. Wir haben dann das Foto begutachtet und gesehen, dass die Lady auch noch ein Selfie von sich gemacht hatte. Da hatten wir schon wieder etwas zum lachen und die Lady kam direkt zu uns und lachte mit. Als wir bezahlt hatten las ich auf meiner Rechnung, LADY ;-) :-) Danach sind wir in die Mother Church of Country Music gelaufen. Dies ist die Grand Ole Opry der Country Music. Dort hatten wir Tickets für die Marty Stuart Late Night Show. Marty Stuart war früher mal Gitarrist in der Band von Johnny Cash. Er war auch mal mit einer Tochter von Johnny Cash und June Carter verheiratet. In den 80er Jahren hatte ich Ihn im Hallenstadion in Zürich mit Johnny Cash auf der Bühne gesehen. Marty ist jetzt mit Conny Smith, einer legendären Country Sängerin Verheiratet. In der Band von Marty spielen der Wahnsinns Gitarrist, Kenny Vaughan, Schlagzeuger, Harry Stinson und der Bassist Paul Marti. Ich hatte den eindruck dass ein anderer Bassist auf der Bühne stand. Aber vom Balkon aus wo ich dieses Jahr sass, sah ich dies vermutlich nicht so gut. Kann gut sein dass Paul seine Haare Schwarz gefärbt hatte in der Zwischenzeit und eine Brille trägt. Aber, die Musik und der Gesang welche diese Gruppe rüberbringt ist der Wahnsinn. Viele Freunde der Gruppe kamen als Gäste mit auf die Bühne. Ein etwa 10 Jähriges Mädchen mit toller Stimme ist mit Ihrer Gruppe/Familie auch aufgetreten. Übrigens auch letztes Jahr und ebenfalls gestern in der Show von Billy Yates. Ein grosser Star war natürlich Charlie Pride, ein Farbiger Sänger. Viele werden sagen, diesen Namen habe ich auch schon gehört ;-) Klar, die Deutsche Country Band Truckstop hatte eine Song geschrieben der hiess. ICH MÖCHT SO GERN DAVE DUDDLEY HÖR`N, HANK SNOW UND CHARLIE PRIDE. Charlie sang einen wunderschönen alten Song. Dann wollte er einen etwas Politisch angehauchten Song zum besten geben. Er kam aber nur ein paar Zeilen weit mit Singen, dann vergass er die Worte. Er rang mit sich, fand aber nicht die Worte. Er meinte er wolle nochmal von vorn beginnen. Aber auch beim zweiten versuch kam er nicht weiter. Die Band brachte dann den Song zu ende. Charlie entschuldigte sich dafür. Er sang dann noch einen alten Hit von sich, der dann toll rüberkam. Tommy Emmanuel war dann an der Reihe. Was dieser Australische Gitarrist auf der Akustischen Klampfe spielte, war der absolute Wahnsinn. Nicht umsonst gilt er als DER Gitarrist Weltweit. Conny Smith spielte dann noch mit Ihrer Band, The Sundowners. Am Schluss war noch Eric Church mit Marty Stuart and The Fabulouse Superlativs auf der Bühne. Erich trifft leider nicht meinen Geschmack, er tritt auch immer und überall nur mit Sonnenbrille auf. Nun, im ganzen war es ein mega toller Abend, der fast vier Stunden dauerte. Diesmal mit dem Taxi direkt nach Hause, ohne Hamburger im Roberts ;-)  Bis bald. Euer Rrrrolf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DONNERSTAG 11. JUNI 2015

Heute ist der Offizielle CMA Fest Start. Darum reicht es mir nicht in mein Cafe zum gediegen zmörgele. Also um 10 Uhr direkt zum Bushäuschen Marschiert. Aber eben, ich bin hier nicht in der Schweiz. Es gibt keinen Fahrplan der Ausgehängt wird. Der Bus wollte auch nicht kommen, Taxi war natürlich weit und breit keines zu sehen. Wenn man mal ein Öffentliches Verkehrsmittel brauch, so braucht man(n) halt auch etwas Geduld. Es dauerte bis kurz vor 12 Uhr bis ich mich in den Bus setzen durfte. Oberhalb der Second Avenue Ausgestiegen und richtung Broadway Marschiert. Ich wollte ins Convention Center, dort auf der Durango Bühne sollten Teea Goans und die Bellamy Brothers Auftreten. Teea war meine Duettpartnerin bei einem Song für meine CD " NASHVILLE TONIGHT" und die Bellamy Brothers spielen am Samstag den 26. September wie ich am Country Festival in Schupfart AG. Auf der höhe des George Jones Museum traf ich auf eine Schweizerin, die ich etwa 2010 hier in Nashville kennengelernt hatte. Sie fragte wohin ich eile. Bellamy Brothers möchte ich sehen und hören. Sie nahm das Programm in die Hand und meinte, Du bist aber schon zu spät. Ok, ich trage nicht mal eine Uhr hier in  meinen Ferien. Also gingen wir zusammen in den Whiskey Bent Saloon. Dort war es angenehm kühl und es spielte eine tolle Band. Das Convention Center habe ich dann nicht mehr aufgesucht, sondern hab mich am Broadway umgeschaut. Gegen Abend im Roberts natürlich einen Hamburger gegessen. Um 20.00 Uhr sollte die Show im riesigen Football Stadion losgehen. Ich natürlich rechtzeitig losmarschiert von der Stadt, über die Fussgängerbrücke welche über den Cumberland River führt. Im Stadion beim Haupteingang angekommen, aber mein Ticket konnte die Dame mit dem Scanner nicht lesen. Ich müsse zum Eingang 1. Ok, gesagt getan. Dort konnte das Ticket auch erst im 4 Anlauf gelesen werden. Hauptsache drinn. Darauf brauchte ich ein Bier. Nein, ein Budweiser ;-) :-) Mein Platz war wirklich gerade beim Haupteingang. ;-( Nicht wegen dem Platz, sondern wegen dem Einlass. Der erste Künstler war Alan Jackson. Wow, richtige Country Musik zum beginn ;-) :-) So toll. Leider ging es dann in einem anderen stiel weiter. Ich hab dann noch ein Budweiser genossen und bin mit dem Gelben Taxi heimgefahren. Bis Morgen Freunde. Euer Rrrrolf

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

FREITAG 12. JUNI 2015

Hoi zäme us Nashville. Also, was mir gestern passierte mit dem transportmittel, darf heute nicht passieren. Billy Yates spielt im Convention Center. Also wieder kein zmörgele in meinem Cafe. 08.30 Uhr stehe ich schon beim Bushäuschen. 5 vor 9 Uhr :-) ich sehe ein Taxi. Meinen Luftsprung muss er gesehen haben. Er fährt zu mir und ich springe rein. Er meinte ob ich auf den Bus warte, der komme nächstens. Ich brauche diesen nicht mehr, ich möchte bis zum Cionvention Center gefahren werden. Also ging die Fahrt durch die Stadt los. Dort angekommen mache ich mich auf den weg ins Riesige Gebäude zu kommen. Hm, es erwartete mich eine riesen kolonne an wartenden. Um 10.00 Uhr soll erst der einlass erfolgen. Ok, es ist ja schon 20 nach 9 Uhr :-) Die Schlange wurde von Minute zu Minute länger. Kaffee hatte ich noch keinen, in der Schlange stehen darf ich. Was für Ferien :-) Um punkt 10.00 Uhr vernimmt man einen gewaltigen Jubelschrei. AAAAAAAHA, die Türen wurden geöffnet. Ich spaziere seelenruhig rein und mach mich auf den weg an den Kaffee stand. Welche Grösse des Kaffeebechers ich haben möchte ? Was für eine Frage, so gross wie nur möglich. Und einen Muffins dazu. So machte ich mich dann auf und setzte mich bei der Durango Stage auf einen Stuhl um zu warten. Mit einem Kaffee lässt es sich besser warten. Die Band war am einrichten und sich einspielen. Dann kam er. Billy Yates. Billy war für sehr sehr vieles verantwortlich bei meiner ersten CD Produktion im Januar 2013 hier in Nashville. Er war mein Produzent und Pilotierte mich gekonnt um alles was für mich neu war. Billy war ganz lustig drauf an diesem frühen morgen. Er spielte seine allerschönsten selbstgeschriebenen Songs. An der Pedal Steel Guitar sass Eddie Lang, welcher auch in der Band in Billy`s Show spielte. Ein fantastischer, traditionelle Steeler. Nach dem knapp 30 Minütigen Konzert ging Billy zum Durango Stand gerade nebenan um Autogramme zu schreiben und für Fotos mit Fans zu posieren. Ich wollte eigentlich auch noch kurz mit Ihm Sprechen, aber unter diesen umständen liess ich es bleiben. Im Publikum entdeckte ich dann Silvia aus Österreich. Ich kenne Sie aus dem Facebook. Sie hatte mit Ihrem Mann, welcher auch Country Sänger ist, einen  Saloon in Österreich und Veranstaltet auch Konzerte. Ich habe mich dann erstmals real mit Ihr Unterhalten. Überhaupt das erste mal gesehen, aber gerade erkannt. Beidseitig ;-) Auf dem weg vom Taxi vorhin zum Convention Center bin ich an einem etwas verwahrlosten Tourbus vorbeigekommen. Derjenige von Doug Stone. Als nächster Künstler auf der Durango Stage ( nach dem Plan ) war eben dieser Doug Stone aufgeführt. Ich entdeckte dann aber hinter der Bühne Teea Goans. ???? Dann kam der Host auf die Bühne und meinte. Als nächster Künstler wäre Doug Stone an der Reihe, welcher sich aber ausserstande fühle hier aufzutreten. Es ging ein raunen durchs Publikum und einer neben mir meinte, er trinke eben gerne etwas mehr als gut sei. Ok. Der Host meinte dann, sie hätten ganz kurzfristig mehr als würdigen Ersatz gefunden. Teea Goans. So kam ich dann doch noch in den Genuss meiner Duett Partnerin. Als nächstes stand die Gründerin und Sängerin der Highway 101 auf der Bühne. Tolle Songs, welche ich sehr liebte als diese Aktuell waren. In der Zwischenzeit hatten sich auch noch Schweizer Freunde eingefunden bei mir. Zwei Schweizerinnen schickten mir ein Foto per SMS. Sie haben in einer Zeitung in Nashville eine Restaurant Werbung entdeckt und meinten. Ich hätte Ihnen nie gesagt dass ich Töchter hätte. ÄÄÄÄÄhm, habe ich auch nicht !!! Das Restaurant heisst: Rolf & Daughters. Rolf und Töchter ;-) :-) Kool. Ich habe dann im Convention Center noch etwas gegessen, wobei mir drei Österreicher nette Gesellschaft geleistet haben. Am späteren Nachmittag bin ich wieder raus in das herrliche, sonnige Wetter. Habe am Broadway Livemusik genossen von verschiedenen Bands. Mein " Bruder  " ist dann auch zu mir gestossen. Zusammen haben wir die Clubs unsicher gemacht. Im Roberts habe ich dann mal zu früherer Stunde einen Hamburger gegessen. Dort haben wir dann zwei Cowgirls aus Montana kennengelernt. Melissa ist Singer/Songwriterin und Heide Ihre Fiddlerin. Zusammen mit einem Cowboy aus Texas, (Mike) sind wir dann in das Swingin` Doors. Für die Show im Stadion war es schon zu spät. Zu lustig und gute Musikalische Gespräche hatten wir mit diesen Leuten, so dass wir nicht wegstressen wollten. Iso hatte seinen Chevy Silverado bei mir vor der Wohnung abgestellt, so dass wir Nachts mit dem Taxi bis zu mir nach Hause mussten. Von da fuhr dann Iso zu sich nach Hause und ich legte mich müde in mein Bett. Bis morgen Freunde. Euer Rrrrolf 

 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

SAMSTAG 13. JUNI 2015

Guets tägli us Nashville Tennessee Music City USA. Heute gönne ich mir in meinem Cafe in der 10th Street at 5 Points wieder mal gediegen ein Zmorge. Möchte Heute nicht stressen, also ruhig Blut und gedrosselt starten. Nach dem Frühstück holt mich mein Bruder beim Weissen Haus ab. Wir fahren nach Hermitage in einen grossen Walmart. Ich brauche eine Amerikanische Telefonkarte. Iso will mir mein Handy damit einrichten. In diesem riesigen Einkaufsladen gibt es Sachen welche es bei uns nicht gibt. Staunen über Staunen. Danach fahren wir in den Music Valley Drive. Im dortigen coolen Restaurant Caney Fork, mit dem Elch im Garten, geniessen wir unseren Lunch. Bis das Essen kommt beginnt das Abenteuer Telefonkarte wechseln. Woher nehmen wir einen dünnen spitzigen Gegenstand um den Kartenschlitten zu öffnen. Die Zahnstocher im Restaurant seien Ausgegangen ? ? ? ? ? ? ?  Wohin ? :-)  Wann sind sie wieder zurück ? :-) :-) :-) Iso, welcher immer eine Baseball Cap trägt, nimmt diese vom Kopf und entfernt den kleinen Schweizerkreuz Pin. Aber auch dieser Spitze Gegenstand ist zu Dick. Dann findet er im Auto doch noch eine Nadel. Jetzt ist aber auch das Essen bereit. Ich habe ganz normal Salat mit Chicken bestellt. Iso zwingt mich schon fast etwas Abenteuerliches von seinem Teller zu kosten. Alligator Fleisch im Teig. Hm, dann Probier ich halt. Zu beginn schmeckt es wie Chicken, aber es ist nicht ganz so zart. Dann als Iso nochmal betont,  Du bist jetzt daran Alligator zu Essen, wird es mir etwas anders. Man kann es Essen, aber ich würde dies bestimmt nicht bestellen ;-) Nun wurde es zeit den Telefonkarten Wechsel zu Ende zu bringen. Was dann auch bald geschah. Dann sind wir zu meinem Haus in East End gefahren wo Iso auf " Seinem Parkplatz " sein Auto geparkt hatte. Mit dem Uber sind wir dann in die Stadt gefahren. Uber ist nicht etwa der Name eines Taxifahrers, sondern ein neues Transportsystem. Man lädt eine App auf seinem Handy, registriert Handy Nummer und Kreditkarte. Wenn dies gemacht ist geht es los. Man ruft bei Uber an und diese Firma hat über das Handy den genauen Standort wo der Fahrgast abgeholt werden möchte. Grundsätzlich ist dies wie ein Taxi, nur kostet es einiges weniger. Man braucht auch kein Geld in die Hand zu nehmen, weder für kosten noch für Trinkgeld. Dies wird direkt über die Kreditkarte abgebucht. Wir sind dann im Doubletree Hotel angekommen mit Uber. In diesem Hotel sind einige Schweizer untergebracht. Mit zwei Damen haben wir hier abgemacht. Wir sind dann zu viert ein Paar Strassen weiter in ein Lokal, welches erst gerade vor ein Paar wieder die Türen öffnete. Vor einiger Zeit ist der Besitzer Erschossen worden, darum war es auch länger geschlossen. In diesem Lokal seien Elvis, Johnny Cash usw. früher Aufgetreten. Ausserdem wurde Tim McGraw hier drinnen entdeckt. Es kam dann zwischenzeitlich nochmal eine Schweizerin zu uns an den Tisch. Wir hatten eine Lustige Runde. Zusammen sind wir dann durch die Stadt über die Fussgänger Brücke ins Stadion Marschiert. Wir sind zu fünft beim Haupteingang rein. Aber Natürlich konnte die Dame mein Ticket nicht scannen. Sie fragte ob wir fünf zusammen gehören, als wir bejahten liess Sie mich rein. Wir 5 Schweizer waren in drei verschiedenen Sektionen einquartiert im Stadion. So trennten sich unsere wege. Während dem letzten Act, Carry Underwood ;-) verliessen Iso und die Lozärnerin das Stadion Richtung meines Hauses. Nach dem Stadion benutzten wir wieder Uber um ins East End zu gelangen. Dort neben meinem Haus befindet sich ein Lokal, welches tagsüber für diverse Bands als Proberaum genutzt wird. An Weekends wird es als Club, oder Musiklokal benutzt. Heute war ein etwas spezieller Anlass. Insider Singer/Songwriter und Bands stellten sich mit ein Paar Songs einem Insider Publikum vor. Unter anderen war auch die Managerin von Andy Griggs anwesend. Die neue Sängerin der Legendären Gruppe Fleetwood Mac, Bekka Bramlett war auch im Club. Bei einer Band hat Sie dann als Background Sängerin mitgemacht. Ich konnte Ihr immerhin die Hand schütteln, in die Augen schauen und ein Lächeln von Ihr empfangen. Ziemlich spät ( früh ) endete diese Nacht ( morgen ) !!! Bis gli. Euer Rrrrolf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

SONNTAG 14. JUNI 2015

Good Morning Everbody. Es war nicht mehr ganz so früher morgen als meine Augen die Strahlende Sonne erblickten. In mein Cafe reicht es mir leider nicht mehr. Mein Bruder holt mich ab und wir fahren ins Convention Center. Dort auf dem Parkplatz erfahren wir dass gestern im Parkhaus wo Iso und auch ich die letzten Jahre immer Parkiert haben ein Mann mit mehreren Schüssen niedergestreckt wurde. Dieser Mann hatte einen Räuber überrascht der gerade ein Auto aufgebrochen hatte :-(  Wir gehen rein in das grosse Gebäude und entdecken die Singer/Songwriterin Jenny Casey aus Nashville mit Ihrer Freundin Lexy aus Luxembourg. Wir haben es uns in dieser coolen Atmosphäre gemütlich gemacht. Hörten gerade noch ein Paar Songs von Ray Scott. Er war im Februar 2015 auch im Albisgütli Aufgetreten. Natürlich haben wir noch ein Paar andere Schweizer wider getroffen. Auch Silvia mit Ihren Freunden aus Österreich. Am späteren Nachmittag haben wir uns auf den weg ins Doubletree Hotel gemacht um noch weitere Freunde zu treffen. Iso musste uns leider verlassen bevor wir ins Stadion gingen, er muss am Montag früh wieder seiner Arbeit nachgehen. Im Stadion dann das selbe Theater wie schon die tage zuvor. Mein Ticket konnte nicht gescannt werden. Natürlich wieder den Eingang wechseln. Am Gate 1 angekommen konnte auch diese Dame nicht scannen. Da kam ein Hühne von einem Mann und erst noch eine Farbiger. Er klopfte mir auf Die Schulter und sagte ganz gemütlich. Nimm es easy, komm wir gehen zum Schalter, die richten dies schon. Gesagt getan. Am Schalter wollten sie meinen Ausweis sehen. Aber mein Ticket wurde durch eine Freundin aus der Schweiz bestellt. Also musste ich deren Namen angeben. In der zwischenzeit ist mir George Hug über den weg gelaufen. Wir haben uns begrüsst und uns miteinander unterhalten. Dann kommt der Hühne, nimmt mein Ticket vom Schalter und meint, Du hast ja keine Zeit das Ticket am Gate Scannen zu lassen, also mach ich dies für dich. George und Ich haben uns nur komisch angeschaut. Der Hühne kam zurück, gab mir mein Ticket und meinte: Es ist alles ok, bei der Dame mit den längsten Haaren dürfe ich dann reingehen, er habe Sie Instruiert wegen mir. Ok, geht doch. Dies war ein sehr netter Kerl. George und ich haben uns aber bestimmt noch 5 Minuten unterhalten bis ich mich dann aufmachte. Die Dame meinte nur, so, der Herr lässt sich doch noch blicken, lachte und winkte mich durch ;-) :-) Heute war das Programm etwas anständiger was Country anbelangt. Aber nicht alles. Mich Interessierten vor allem die letzten zwei acts. Keith Urban der Australier, welcher mit der Filmschauspielerin Nicole Kidman verheiratet ist, begann seinen Gig mit einer Fender Stratocaster spielend. Er hat mich fast aus den Socken gehauen, so nah am Country habe ich Ihn noch nie erlebt. Zum Schluss lief er mit seiner Gitarre durchs Publikum auf eine kleine Bühne inmitten der Menschenmenge. Begleitet von ein Paar Security Leuten welche keinen einfachen Job hatte. Dort spielte er einen Song, Signierte die Gitarre und drückte diese einer Person ganz fest in die Hand. Das Publikum kreischte zu bester Beatles Manier. Dann verschwand er wieder auf die grosse Bühne, wo er sich eine Schwarze Fender Telecaster umhängte und noch einen Song spielte bevor er die Bühne verliess.  Nun wartete ich auf meinen, den Festival Abschluss machenden Guitar Hero. Brad Paisley. Brad und seine seit Jahren in Personeller Besetzung unveränderten Band begannen Ihre Show. Aber als Brad Singen wollte blieb sein Mikrofon Stumm. Die Technik spielte genau bei Brad einen Streich. Es dauerte bestimmt eine halbe Minute bis sich dies einrenkte. Aber dann ging die Post ab.  Song und Musiktechnisch gemeint. Die Lautstärke war bei Brad und seiner Band erfreulich normal. Unverständlich warum es bei den anderen immer klöpfen, prätschen und dröhnen muss. Bei dieser Show hörte man die Musik. Bei vielen anderen spürte man den Bass und Schlagzeug. Was für ein schönes herrliches Gefühl hier zuzuhören. Brad Paisley rannte über die ganze Bühne bis nahe zum Publikum, aber immer Gitarre spielend. Die ist ein Wahnsinns Gitarrist. Auch wenn er doch fast 45 Minuten spielte, für mich ist das immer zu kurz. Ihn könnte ich Stundenlang hören. Nun war das Offizielle CMA Fest 2015 auch schon vorbei. Ich bi dann noch in die Stadt in den Legends Corner, wo die Post bis in den morgen abging. Mit dem Gelben Taxi dann nach Hause. Guets Nächtli und bis gli. Euer Rrrrolf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

MONTAG 15. JUNI 2015

Der erste tag nach dem CMA Fest. Frühstück ist angesagt und ich renne in meinem Cafe an die verschlossene Türe. Habe mich so darauf gefreut dass ich vergass dass am Montag Ruhetag ist hier. Nun, es gibt nichts anderes als ins Bongo in der 11th Street. Diesmal verzichte ich aber auf ein Frühstuck wo ich nicht weiss was es ist. Da ich auf der Menuekarte nichts kenne, bestelle ich Kaffee, Orangensaft und ein Eingepacktes Bisquit. Der Orangensaft ist mit Naket ( Nackt ) angeschrieben! Was dies wohl zu bedeuten hat ? Wie letzten Montag ist das Bongo auch heute mit Studenten und eher Alternativem Publikum gefüllt. Heute fallen mir gemalte Bilkder an den Wänden auf. Ob die letzte Woche schon dort hiengen ??? Johnny Cash, Marylin Monroe, B.B. King und Jesus mit Handy am Ohr . . . . . . . . ! Auf 13.00 habe ich mit meinen zwei Damen vom Abflug Gate im Hard Rock Cafe abgemacht. Sie haben ein treffen mit einem bekannten Sänger und danach wartet. Auf den Bus, wo ich noch immer keine richtlinie über sein kommen hatte. 13.OO Uhr war erst gerade vorbei, da meldet sich eine der zwei Damen wo ich bleibe? Sie warten schon auf mich. Dies finde ich auch schön, wenn auf einen gewartet wird. Dies bedeutet ja dass man jemandem etwas wert ist. Was man nicht immer und bei allen Menschen behaupten kann. Um 13.35 kommt dann der Bus doch noch. Ziemlich genau 45 Minuten nach 13.00 erscheine ich auch im Hard Rock Cafe. Warum ich dies mit den 45 Minuten so genau weiss ? Es wurde mir in diesem Lokal ein Paar mal gesagt ;-) :-) Vermutlich weil Sie sich freuten dass ich schon da bin :-) Nach einer guten Stunde sind die Damen dann wieder Richtung Hotel um sich noch frisch zu machen für Ihr Date ;-) Ich bin am Broadway ins Baily`s`s Sports Grill gegangen. Dort an der Bar habe ich mir einen Salat mit Chicken gegönnt. Dabei habe ich auch noch einen Match der Frauen Fussball Weltmeisterschaft aus Canada gesehen. Danach ins Layla`s zu real Old Fashion Country Music. Der Sänger sagte: wir spielen hier real Country Music, nicht so Pferdescheisse wie es heute im Radio zu hören ist. Möchte jemand Jason Aldean hören, so ist hier die Türe, raus damit. Solche Scheisse brauchen wir hier drinnen nicht. Dies sind etwas deftige Ausdrücke in der Öffentlichkeit. Jeder kann und darf Denken was er möchte, auch was den Musikgeschmack anbelangt. Ich bin auch eher auf der Traditionellen schiene, aber verhalte mich diesbezüglich diskreter. Im Roberts am Abend einen Hamburger und danach über die Strasse ins Crossroads. Dort spielte wieder der etwas Mexikanisch aussehende Sänger/Gitarrist. Nun weiss ich auch seinen Namen. Vince Moreno und am Schlagzeug Cliff Thompson. Diese zwei ergänzen sich Stimmlich wunderschön. Wenn dieser Sänger irgendwo spielt, so geht es immer lustig zu und her. Cliff war einmal mit einem Star aus Nashville in Gstaad am Country Festival. Er schwärmt regelrecht von der Schweiz. Der Fiddler der ehemaligen Band von Tracy Bird spielte auch mit. Dieser war am Mittwoch und Donnerstag 11. + 12. März 2009 mit Tracy Bird im Albisgütli in Zürich. Warum ich diese tage noch so genau weiss? Am Freitag den 13. März trat ich nämlich das erste mal selber im Albisgütli auf. Damals noch als Sänger der Gasoliners. Im Vorprogramm von Tony Vescoli. Nach diesem Musikalischen Leckerbissen bin ich mit dem Gelben Taxi heimwärts gefahren. Bis bald. Euer Rrrrolf 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DIENSTAG 16. JUNI 2015

Good Day Sunshine, la la laaaaa: Herrliches Wetter weckt mich aus dem Schlaf. Heute darf ich wieder in mein Kaffee. Dass die Angestellten mich dort nicht gerade mit Chef begrüssen ist ja ein Wunder ;-) :-) Nach dem Frühstück verändert sich das Wetter ein bisschen. Es sah fast etwas nach Regen aus und auch Windig. Also beschloss ich mal abzuwarten was es mit sich bringt. Ich schreibe halt mal am tag den Reisebericht. Am späteren Nachmittag fahre ich mit dem Bus in die Stadt. Am grossen Stadion vorbei und dort sah man eine ganze Armada von gleichfarbigen Trucks. Diese gehören zur Truppe der Band welche morgen Abend in diesem Stadion Auftreten wird. Den Namen verrate ich Euch erst Morgen , ;-) :-) In der Stadt bin ich am Broadway wieder ins Sport`s Grill. Da ich schon länger nichts mehr gegessen hatte kam mir dieses Lokal gerade gelegen. Abends dann ins Legends Corner. Dort spielt wieder Vince Moreno mit seinen Musikern. Cliff Thompson am Schlagzeug und Tom Killen an der Pedal Steel Guitar. Tom war 40 Jahre lang Steeler in der Band von George Jones. An der Fiddle spielte dieses mal eine Frau. Sie schien Vince noch nicht, oder nicht gut zu kennen. Vince kann nicht einen Song lang ernst sein. Er hat immer einen Spruch oder sonstigen Blödsinn auf lager. Und eben die Fiddlerin hatte Ihre mühe damit. Am Bass war Heute auch ein anderer Musiker. Ich blieb bis kurz vor Halb 11 in diesem Lokal, bis diese Band fertig war. Dann ins Roberts und kurz nach Mitternacht heimwärts, im Orangen Taxi. See you gli. Euer Rrrrolf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

MITTWOCH 17. JUNI 2015

Ein ganz normaler Mittwoch morgen ruft Leben in meine Glieder. Überraschung, heute gehe ich Frühstücken und zwar ins Marche Artisan Foods an der 10th Street. Ääääähm, ok, das wisst Ihr schon ;-) Danach habe ich in meiner Wohnung am Laptop noch ein paar sachen zu erledigen. Aber bald darauf besteige ich wieder den 1.70 $ Bus in die Stadt. Am Stadion vorbei sieht man emsiges treiben und die Polizei hat rundherum abgesperrt.  Am Broadway ist der Teufel los. Autokolonnen wälzen sich durch die breite Strasse. Der gehsteig auf beiden Strassenseiten ist dicht gedrängt mit Menschenmassen. Ich finde im Roberts an der Bar gerade noch einen Platz um etwas zu Essen. Ihr werded nie draufkommen woraus mein Menue Heute besteht. In diesem Lokal befinden sich Heute ganz andere Gäste als sonst. Ich entdecke sogar Japaner mit T-shirts auf denen ein Roter Mund und ausgestreckte Zunge prangen. Jetzt werdet Ihr vermutlich wissen welche Band Heute im grossen Stadion Spielt. Die Steine sind gestern in die Stadt gerollt. Ich wollte mir ein Ticket ergattern, aber dies wollten viele andere auch. Auf der Strasse wurden von Schwarzhändlern auch welche angeboten, aber darauf wollte ich mich nicht verlassen. Ich bin ja ein gebranntes Kind was das Ticket ins Stadion anbelangt. Ich habe dann etwas gemacht was viele nicht mehr machen. Ein Paar wenige Postkarten habe ich geschrieben im Bailey`s Sports Grill. Dann den Hügel hoch gelaufen, am Ryman vorbei bis fast zum Doubletree Hotel. Dort in der Arcade ist ein Post Office, wo ich Marken bekam und die Karten auf den weg übers Wasser aufgab. Dann ins Doubletree Hotel, wo ich Übrigens seit 2007 mit einer Ausnahme jedes Jahr während des CMA Festes einquartiert war. 2008 war die ganze Truppe im Sheraton, unweit von hier. In diesem Hotel befindet sich einStarbucks Cafe. Die Frau am Tresen erkannte mich sofort wieder, wie jedes Jahr. Und Sie weiss ganz genau welchen Kaffe ich jedesmal bestelle. A Hot Caramel Macchiato Medium. Mit diesem Getränk habe ich mich vor dem Hotel hingesetzt. Wunderschöne gediegene ruhige Atmosphäre. Dann kam der Anruf von Iso, er sei auf dem weg in die Stadt. Er hatte Heute mal etwas früher Feierabend machen können. Wo er mich aufladen könne ? 10 Minuten später kam er schon angefahren mit seinem Chevy Silverado. Wir sind dann ins West End der Stadt gefahren. Dort in einen Walmart, um für mich eine Internationale Telefonkarte zu besorgen. Da ich seit letztem Samstag in meinem Handy eine USA Karte habe, kann ich nicht mehr in die Schweiz telefonieren. Aber eben dies brauchte ich um das finanzielle zwischen meiner Bank und dem Vermieter meines White House zu regeln. Natürlich ist auf dieser Karte alles Schritt für Schritt beschrieben, so dass dies kein Problem darstellt. Natürlich erst recht nicht für einen Technisch fast Überversiert begabten Anwender wie mich ;-) :-) ;-) Darüber hört Ihr bestimmt morgen genaueres ;-) Im West End, dort wo sich die bekannten, alten Aufnahme Studios befinden ( hinter der Music Row ) gibt es noch ganz alteingesessene Bars. Lokale welche nicht von Touristen aufgesucht werden. Wir sprangen in diese Bar, in welche mein Bruder auf einen Drink ging als er erstmals nach Nashville kam. Wie Brüder hatten wir zwei ein sehr gutes, tiefergreifendes Gespräch. Mein Bruder Iso ist übrigens nicht mein Bruder. Aber er könnte es sein, weil wir miteinander wirklich reden, aber auch zuhören können. Weil jeder von uns Interesse zeigt was der andere macht oder ihn beschäftigt. Dies ist eigentlich das, was richtige Geschwister ausmacht. Oder ausmachen würde, oder was auch immer . . . . . . . . ! Gegen Halb 7 setzte mich Iso in der Stadt eine Strasse vor dem Visitors Center ab. Mein weg führte direkt ins Roberts. Nein, Ihr erratet bestimmt nicht was ich dort wollte ;-) :-) Danach bin ich ins Legends Corner. Die Band spielte Real Country Music. Der Sänger ( ein Texaner  ) meinte, falls Ihr einen Musikwunsch habt, nur zu. Aber wer Keith Urban bei uns hören will ist ganz klar am falschen Ort. Und wer Rockmusik hören möchte, macht rechtsumkehrt zur Türe raus und ab ins Stadion wo gerade die Rolling Stones Auftreten. Dann kündet er einen Song mit der Bemerkung an: Charlie Pride, the real Man in Black. Charlie war der erste erfolgreiche Farbige Country Sänger. Johnny Cash nannte sich The Man in Black, weil er fast nur in Schwarzer Kleidung Auftrat. Am Schlagzeug sitzt heute Abend wieder Cliff Thompson. Am Bass ist heute ein lustiger Kerl, dessen Namen ich noch nicht kenne. Er war Letztes Jahr als Bassist von Mandy Barnett im Albisgütli. An der Pedal Steel ein Mann den ich noch nie gesehen habe. Der Fiddler war in der Band von Tracy Bird. Nach dieser tollen Formation stellten sich andere Musiker auf die Bühne. Diese hatte ich in derselben Besetzung gestern schon gesehen, ist nicht mein Geschmack. Darum heimwärts mit dem Taxi. Good Night. Euer Rrrrolf

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DONNERSTAG 18. JUNI 2015

Nach dem üblichen Frühstück in East End Nashville kurz in die Wohnung, dann mit dem Bus in die Stadt. Hm, Heute warte ich wieder eine geschlagene Stunde auf diese Vehikel. Aber an dieser Strasse ist einiges los, da gibt es immer wieder etwas zu sehen. Autos halten hier fast mitten in der Strasse an, um schnell über die Kreuzung in die 5 Points Pizzeria zu rennen. Vermutlich haben Sie per Telefon eine Pizza bestellt, dass Sie nach etwa 3-4 Minuten wieder über die Strasse zu Ihrem Auto schlendern. Oder der Pizzaiolo ist hier besonders schnell. Oder weil es hier so heiss ist geht dies etwas schneller ;-) :-) Seitwärts Parkieren ist in dieser Strasse anscheinend auch ein Kunststück. Gibt es eine Parklücke wo auch ein Amischlitten gut Platz hat, fahren Frau und Mann vorwärts in diese Lücke. Dann brauchen diese aber etwa 2-3 Minuten, oder gute 10 versuche mit rückwärts und vorwärts bis das Auto einigermassen weg von der Strasse ist. Köstlich, wenn die wüssten wie einfach dies mit Rückwärts einparken geht. Da diese Schlitten sogar mit Rückfahrkamera und Parksensoren ausgerüstet sind ;-) :-) Ok, mein Bus kommt angeschlichen. Unter dem Motto komm ich nicht Heut, dann bestimmt nächste Woche ;-) Der Bus fährt über den Cumberland River, natürlich auf der Brücke über den Fluss. Dann kommt schon meine Aussteigestation. Dort geht es den Hügel runter auf der Second Avenue. Ich habe es doch lange rausgezögert um mir neue Boots zu kaufen. Ich bin dann zuerst in den French Shoes Shop wo ich 2012 meine letzten Boots kaufte. Habe aber nichts passendes fürs Auge gefunden. Aber am Broadway gibt es noch den mega Boots Shop. Buy one get two free. Ein Paar Boots bezahlen und 2 Paar Boots gibt es gratis dazu. Das teuerste Paar musst Du bezahlen. Ok, ich fand sogar drei Paar tolle Boots für mich. 404 $ für drei Paar Boots, dies ist wirklich nicht schlecht. Ich hatte in der Schweiz vor Jahren für ein Paar fast so viel bezahlt. Ok, nur um Boots zu Kaufen nach Nashville Fliegen würde nicht rentieren. Aber wenn ich schon mal hier bin ;-) Mit diesen drei Taschen kam ich mir etwas blöd vor. Ich sehe sonst jeden tag am Broadway vorwiegend Frauen solche Säcke mit Boots rumtragen. Ausser Sie haben den Mann oder Freund dabei, dann trägt er diese Säcke. Jedes mal Amüsiere ich mich drüber. Hm und jetzt Amüsieren sich vermutlich andere über mich. Was solls, mit den Händen voller Säcke spaziere ich ins Baily`s Sports Grill. Etwas ausruhen vom Shoppen, dies ist schon anstrengend für einen wie mich der dies nicht gerne macht :-( Gegen fünf Uhr bin ich dann mit dem Taxi heimwärts gefahren, da ich noch Besuch erwartete. Musiktechnisch hatte ich mit jemandem noch etwas zu klären. Diese Person nahm mich anschliessend auf Ihrem Heimweg mit in die Stadt und ich sprang am Broadway ins Nachtleben. Ins Roberts, aber heute ist nichts mit einfach reingehen. Alle Gäste müssen immer Ihren Ausweis zeigen, was bei mir sehr selten der Fall ist. Ausser es handelt sich um einen frischen Türsteher. Mit Frisch meine ich einen neuen welcher das Metier noch nicht so kennt. Die meisten Türsteher kennen mich schon seit Jahren. Aber Heute ist ein Wahnsinns Gedränge, da dauert es etwas länger bis ich mich zur Bar vorgedrängt habe. Nach 5 Minuten hatte ich einen Platz an der Bar, aber keinen Barhocker. Ich habe trotzdem mein Menue bestellt. Essen kann ich auch im stehen. Danach bin ich ins Legend Corner auf einen Drink, aber heute passte mir die Musikrichtung dieser Formation weniger. Ich bin dann den Broadway abgelaufen und habe in einige Honky Tonks reingeschaut. Bis ich mit dem Taxi heimwärts fuhr war es aber auch schon Mitternacht. Bis morgen. Euer Rrrrolf

 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

FREITAG 19. JUNI 2015

Heute ist mein letzter tag hier in Nashville Tennessee. Morgen Samstag früh fährt mich mein Bruder dann an den Flughafen. Aber jetz um 07.00 Uhr muss ich erst mal einen Anruf machen. Nachfragen was in der Firma so läuft und ob sie mich ab Montag wieder gebrauchen können, oder ob ich meine Ferien verlängern kann ;-) :-) Ok, ich solle am Montag morgen wieder erscheinen, ich sei ja jetzt ausgeruht !!! Bin ich das ?????? Dann nehme ich heute zum letzten mal den Fussmarsch zu meinem Cafe unter die Boots. Ich habe mich schon an den Amerikanischen Filterkaffee gewöhnt, ob ich mich auch so schnell wieder an den Schweizer Kafi gewöhne? French Toast mit Ahorn Siroup. Hm, Leckerschmecker ;-) Nach dem Frühstück geht es ans Packen. Es reicht wenn ich in der Schweiz vor dem Abflug noch schnell den Schrank und den Koffer öffne und das eine leere und das andere damit fülle ;-) :-) :-) :-)  Ja und Reisebericht schreiben ist auch noch angesagt bis mein Bruder mich für den letzten Abend in der  Stadt abholen wird. Gegen Abend bin ich dann rüber in den Red Door Saloon. Matthias, ein Schweizer aus Biel, sitzt schon auf der Veranda an einem Red Bull Stehtischchen mit Barhocker vor seinem Drink. Ich geselle mich dazu mit meinem Budweiser. Es gibt bis etwa 08.00 Abends zwei für eins ;-) . Matthias habe ich letzte Woche kennengelernt durch Iso. Er Arbeitet seit etwa 5 Monaten für eine Schweizer Firma hier in Nashville. Er hat in der Schweiz alles aufgegeben und hat sich von seiner Schweizer Firma nach Nashville beordern lassen. Kurz nach mir kommt auch Iso an den Red Bull Tisch. Sein Getränk ist das Yingling Bier. Iso und Ich wollten heute an meinem letzten Abend in Nashville Steak Essen gehen. Aber wir sollten nicht so schnell dazu kommen. Matthias hat eine Frau kennengelernt und Sie wird in kürze auch hier erscheinen. Ob dies eine gute Idee war diese Frau hier, mit uns zu treffen ? Er weiss ja nicht mal ganz genau wie Sie ausschaut ;-) Das kann ja noch heiter werden. Oder wollte er Seine Flamme gerade testen, mit seinen Nashville Kumpels ;-)  Ist ja schliesslich sein Problem, er muss Sie haben, oder auch nicht. Die Dame kündigt sich dann per Handy an, Sie habe gerade hinter dem Haus Parkiert. Sie brauchte noch ein Paar Minuten bis Sie auf der Veranda auftauchte ;-). Stephanie heisst ab jetzt diese Dame. Ich hatte mich schon auf ASHLEY gefreut ;-) :-)  "" Kleiner Insider "" ! Stephanie lebt hier in Nashville. Was Sie Arbeitet ? Ich glaube die Chance dies kund zu tun bekam, oder erhielt Sie gar nicht. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los dass Matthias gar nicht dazu kam sich mit Ihr zu Unterhalten. Stephanie wollte dann wissen woher wir drei kommen und wie wir uns kennen. Dies war natürlich eine Steilvorgabe für meinen Bruder. Jetzt war er aber sowas von im Element. Iso ist aus Luzern ( Sursee ), Matthias aus Bern ( Biel ) und ich aus dem Aargau ( Eiken ).  Hier wurden aber sowas von deütlich die Kantonsgrenzen gezogen und zum eigenen Vorteil auch noch erweitert. Der eine wollte doch sogar das Tessin noch zu seinem Kanton integrieren. Ja, wenn man schon länger nicht mehr in der Schweiz war kanns doch schon passieren. Der Lozärner holte sogar sein Handy zuhilfe um Postkartenfotos von seinem Lozärn der Stephanie als eigene Fotos anzupreisen, von der schönsten Stadt nicht nur der Schweiz. Der Berner bekam natürlich seine Langsamkeit zu hören wie der Aaargauer seine weissen Socken ;-) Auf der Veranda war es schon durch die anderen Leute nicht gerade ruhig. Aber unser gelächter übertraf alle anderen. Wir wurden schon noch neidisch  von Leuten beobachtet welche es nicht so lustig hatten am Tisch :-) Dann geht Iso an die Bar und holt Nachschub. Eine schöne Dunkelhaarige steht neben Ihm an der Bar. Sie entschuldigt sich dass er wegen Ihr etwas warten müsse. Iso, wie er leibt und lebt sagt zu Ihr: Dies ist gar kein Problem, so habe ich länger Zeit Deine Süssen Sommersprossen zu zählen. Er sei bis jetzt noch nicht sehr weit gekommen. Diese Dunkelhaarige sass übrigens am Nebentischchen ;-) Iso und Ich hatten eigentlich vor irgendwo zum Abschluss meines Nashville Aufenthaltes ein Steak Essen zu gehen. Ausserdem sollten sich Matthias und Stephanie etwas besser kennenlernen, aber in Ruhe ;-) Aber dann begannen diese zwei Herren vom Militär zu erzählen und erklärten in Englisch der Stephanie wie es dort zu und hergeht. Dies nahm keine Ende mehr und Stephanie weiss jetzt bestimmt mehr über das Militär als viele Schweizer Frauen :-) RS, WK, Sturmgewehr . . . . . . . Könnt Ihr Euch vorstellen wie die in Englisch rüberkommt. Unser Gelächter steigerte sich sogar noch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Stuhl der Dunkelhaarigen, Sommersprossigen Schönheit immer näher an unseren Tisch geschoben kam. Als es einen ganz klitzekleinen Unterbruch im Gelächter gab, dachte ich jetzt können wir die zwei in ruhe lassen. Dann fragt Stephanie was Matthias für Hobbys hat in der Schweiz. Dieser nimmt dann tatsächlich seine Schnupftabak Dose raus. Dieses Hobby habe er aus dem Militär mitgebracht. Er kippt sich einen Schnupf auf die Hand und überredet seine neue Flamme die Hand hinzustrecken. Sie kennt aber gar nichts und macht mit, dann kommt der Schweizerdeutsche Schnupf Spruch. Das Gelächter löst auf der Veranda wieder einen Flächenbrand aus, ganz kurz wurden die anderen ganz still, vermutlich konnten diese Ihr eigenes Wort nicht mehr hören. Den Spruch weiss ich nicht mehr ganz genau, aber Jugendfrei war er nicht. Und dies erst noch auf Berndeutsch. Natürlich probierten Er und Iso, dies hübsch ins Englische zu übersetzen. Gelang halbwegs :-) Als dann Iso und Ich endlich Aufbrechen wollten, kam noch Bradley an unseren Tisch. Bradley ist der Vermieter meines Hauses. Nach etwas fachsimpeln mit Ihm sind wir dann doch noch losgefahren und überliessen Matthias und Stephanie Ihrem Schicksal :-) Iso und ich kamen nur etwa 2 Meilen weg vom Red Door Saloon. In einer schönen ruhigen Häusersiedlung fuhren wir neben ein Haus. Dieses Haus beherbergt ein Studio. Es gehört Gregg Brown dem ehemaligen Produzenten des Country Stars Travis Tritt. Gregg hat in seinem Haus unzählige Goldene Platten welche er mit Travis aufgenommen hatte. Bradley kam auch dazu. Er, Iso und Gregg Arbeiten auch noch zusammen mit einem eigenen Label. Iso ist vorwiegend für das Grafische zuständig. In diesem Wohnlichen Studio hingen auch noch einige besondere Gitarren. Bradley hatte noch Besuch von einem Freund aus der Slowakei. Dieser habe eines der grössten Rolling Stones Museum. Wegen dieser Band, welche am Mittwoch im Stadion Auftrat weilte er in Nashville. In einem Ledersessel entdeckte ich eine wunderschöne Gitarre, welche mir sehr bekannt vorkam. Es war eine Fender Telecaster Thinline, in Blonde mit Holzmasur und Perlmut Abdeckplatte. Genau diese Gitarre habe ich auch daheim. Übrigens habe ich Sie hier in Nashville gekauft, 2007 . Um die ganze Story rund um den Kauf meiner Gitarre und was dazu führte zu erzählen, würde hier der Platz und Zeit nicht ausreichen ;-) :-). Ok, wir erinnerten uns dann doch wieder dass wir eigentlich Essen gehen wollten. Wir traten alle aus dem Haus auf die Veranda, welche schon in der Dunkelheit zu versinken schien. Nur die Fireflies leuchteten ab und zu. Aber auf der Strasse vor dem Nebenhaus sahen wir dann drei Polizeiautos stehen, Die Polizisten unterhielten sich. Da wollten wir doch besser etwas warten. Nach zwhn Minuten verabschiedeten wir uns und wir fuhren durch die Stadt ins West End. Dort im Logans Roadhouse wollten wir ein Steak geniessen. Wir bekamen zwei Plätze an der Bar. Bis wir bestellen konnten Assen wir von den Spanischen Nüssli. Wie man denen wohl in Nashville sagt ? Auf jeden fall waren sie sehr gut und das tollste an der ganzen Sache ist, dass man die Schale hier auf den Boden wirft. Hoffentlich kann ich mir dies wieder abgewöhnen bis ich daheim bin :-) Ich bestelle einen Salat, Sirloin ( 8 oz ) mit Backed Patato. Iso einen Salat und Filet Steak ( 12 oz ) mit French Fries. 8 oz dürften etwa 250 gramm sein. Das Essen wird gebracht und die Kellnerin meint zu mir. Es ist in der Küche ein Fehler passiert, mir haben sie nur ein 6 oz Sirloin gemacht, ich bekomme nachhernoch das 8 oz welches ich bestellt hatte ;-) Aber nachdem ich das 6 oz mit allem drum und dran gegessen hatte, war ich schon satt. Danke an die Nüssli. Wäg dere chaibe Schale a bode gheie :-) ;-) :-) Die Bedienung meinte nur, ok, dies ist auch gut so. Ich hatte Iso zu diesem Essen eingeladen, also kam die Rechnung ZU mir. Aber was ich da sah konnte ich weder glauben noch verstehen. Die ganze Rechnung kostete mich ganz genau mit allem drum und dran 19.98 $  Also 20 Dollar für alles was wir hatten. Getränke, vorspeise und Hauptgang. Die Bedienung erklärte uns dass die Rechnung nur 50 % betrage weil sie einen Fehler gemacht hätten. Ok, dann akzeptieren wir dies. Es war schon recht spät als wir das Roadhous verliessen. Aber genau in dem Moment als wir aus dem Lokal traten goss es wie aus Kübeln. Nur 40 Meter trennten uns vom Chevy, aber wir waren dann schon Pflotsch, Pfläder Pflüderi Nass. Aber Nass was Nass heisst. Das Auto lief an, neben dem Motor ist natürlich die Scheibe gemeint :-) Durch die Stadt herrschte dichter Verkehr, man konnte dank des gewaltigen Regens auch nicht viel sehen. Wir sind schon fast mehr geschwommen als gefahren. Beim Red Door Saloon haben wir das Paddel wieder eingefahren und sind Pflotschnass und triefend in den Saloon gewatschelt. Ein Bier musste noch sein zum Abschluss. Aus dem Lokal sind wir dann immer noch Pflotsch Nass, aber doch schon etwas abgetropft gewatschelt. Iso durfte noch durch den Regen heimwärts fahren. Ich legte mich sofort ins schöne Bettchen. Bald ist wieder Zeit aufzustehen. Bis gli. Ob ich wohl von Watschel Enten Träumen werde ;-) Euer Rrrrolf

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

SAMSTAG 20. JUNI 2015

Heute ist für mich Abreisetag. Halb sieben schon wach. Ob dies wohl das Reisefieber ist ? Halb acht Uhr steht Iso schon vor der Tür und weiss den Code von der Eingangstür nicht mehr. Ok, ich denke er braucht diesen ab Heute nicht mehr. Ich gebe Ihm den Hundefutter Sack ( Pedigree ) mit meinen CD`s wieder mit zum aufbewahren. Der Chevy meines Bruders steht schön geparkt an seinem angestammten Platz. Durch East End bis zum Stadion. Von dort geht es auf dem Interstate an der Stadt vorbei richtung Flughafen. Nach 15 Minuten, in welchen wir nicht viel gesprochen haben, ist das Ziel erreicht. Es war um diese Uhrzeit in diesem Flughafen noch gar nichts los. Also direkt zu einchecken. Dies macht man ja Heutzutage an einer Maschine und nicht mehr beim Personal. Finde ich etwas unpersönlich. Danach sind wir zwei noch auf einen Kaffee im Tootsies Orchide Lounge gegangen. Natürlich nicht ins Original Down Town Nashville, sondern direkt im Flughafen. Ich stelle mein Handgepäck direkt neben uns an der Bar ab. Da kommt eine Frau und kann den Kindersitz nicht erreichen wegen meinem Gepäck. Sie fragt ob Ihr jemand einen Kindersitz reichen könne. Iso ganz kool, klar reiche ich Ihnen einen Kindersitz, aber für den Inhalt müssen Sie selber besorgt sein. Ihr Gesichtsausdruck war köstlich ;-) Iso wie er leibt und lebt :-) Danach war es zeit für mich aufzubrechen. Von meinem Bruder verabschiedet und direkt zur Zollabfertigung. Der Flug von Nashville nach Philadelphia dauerte 1 1/2 Stunden, die ich zum Schlafen nutzte. In Philadelphia hatte ich 5 Stunden Aufenthalt. Ich habe dann dort Spaghetti gegessen und noch Kaffee getrunken. Viel gab es nicht mehr zu sehen am Gate, also bin ich nur etwas rumgehangen und habe gelesen. Der Flug von Philadelphia nach Zürich hatte beim einsteigen und wegfahren vom Gate noch keine Verpätung. Aber auf dem Rollfeld stand Flugzeug an Flugzeug, dies brachte uns 30 Minuten Verspätung ein. Aber dies geht ja noch. Sonntag morgen 09.00 kam das Flugzeug auch gut in Zürich an. Auf dierektem weg heimwärts. Wäsche möchte auch gemacht sein und morgen früh geht es auch schon wieder zur Arbeit. Also Freunde, es hat mir Spass gemacht Euch meine eindrücke aus Nashville mitzuteilen. Wer weiss, könnte sein dass wir uns mal sehen. Ansonsten nächstes Jahr wieder Storys aus Nashville. Das Gästebuch steht Euch offen etwas rein zu schreiben. Liebe Grüsse. Euer Rrrrolf

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

2014

ROLF " Rrrrolf " FRITSCHI, 3 Wochen  NASHVILLE TENNESSEE Music - City - USA.  Mai/Juni 2014

HALLO FREUNDE

Nashville Tennessee. Hinreise, Mai 2014

Samstag 31. Mai startet Rrrrolf in sein Nashville Abenteuer 2014. Frühmorgens um 07.00 am Flughafen Zürich/Kloten schon Kaffee und Gipfeli geniessend lässt es sich doch gediegen auf den Flug warten. Pünktlich 10.35 konnte das Flugzeug der Delta Airlines bestiegen werden. Es sollte dann aber doch noch eine ganze Stunde dauern bis zum abheben des grossen Vogels. Die Flugzeit wurde schön verkürzt durch einige gute Filme aus dem Board Entertainment. Nach ca.9 Stunden Flug landeten wir in Atlanta Georgia, da es nach Nashville Tennessee keinen direkten Flug gibt. Zwei Stunden Aufenthalt um sich zu stärken waren angesagt. Der Flug nach Nashville dauerte dann nur noch 45 Minuten, die ich Herrlichst verschlafend genoss ;-) Am Flughafen Nashville wartete dann mein Freund Iso um uns ins Hotel Best Western Downtown Nashville zu fahren. Miit Iso (ein Schweizer Barman aus Luzern der schon einige Jahre in der Stadt lebt sind wir dann Midtown Nashville in das Logans Roadhouse gefahren. Iso hatte noch mit unserem Kumpel Tony telefoniert der sehnsüchtigst auf seine Schweizer Freunde gewartet hatte. Nun im Roadhouse haben wir an der Bar erst einen Drink genossen. Dazu noch Nüssli, die Schale werfe man hier einfach auf den Boden hat uns Iso gesagt. Nach ca.einer halben Stunde hat jemand den leeren Kübel auf der Bar entdeckt. Iso ganz geschickt, ääähm, das mit auf den Boden schmeissen war wohl in einem anderen Restaurant ;-)  Nun, wir haben dann noch ein zartes Steak gegessen und uns freundlichst verabschiedet. Danach noch auf einen Schlummerdrunk in die Batter`s Box etwas oberhalb der Stadt. Dann war der erste Tag Nashville auch schon rum.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 1.

HALLO FREUNDE

Sonntag morgen 01.Juni, frohes erwachen im Best Western Hotel Convention Center etwas erhöht am Hügel von Nashville. Entgegen dem Hotel Voucher, der sagte ohne Frühstück im Hotel, wurden wir beim betreten der Hotelhalle geradewegs in den Frühstücksraum geführt. Wir liessen uns natürlich nicht zwei mal bitten. Reichlich stärken für lange Nashville Tage/Nächte ist angesagt. Nach dem Frühstück den weg in die Stadt runter unter die Boots genommen. Am Broadway spielt sich das ganze Country Feeling in den Clubs ab. Ab 10.00 Uhr morgens spielen schon die ersten Musiker zum "Frühschoppen". Der ganze 4 Spurige Broadway, wo es Live Music zum geniessen gibt ist ca. 600 Meter lang. Von der 5th Avenue beim Legends Corner, bis runter zur 1th  Avenue am Cumberland River. Dort reihen sich links und rechts der Strasse Music Clubs, Souvenier Shops und Restaurants aneinander. Einige Clubs machen an diesem Sonntag erst um 14.00 Uhr auf. Um 15.00 Uhr holte uns unser Nashville Kumpel Iso schon im Hotel ab. Er habe Besuch aus der Schweiz und Deutschland erhalten und diese 4 Personen seien in einem Honky Tonk. Um welches es sich handelte wurde ihm nicht gesagt. Sagt man doch zu den Music Clubs auch Honky Tonk, also Country Tanzlokal. Aber es gibt ein Lokal das sich Honky Tonk Central nennt. Wir natürlich direkt dorthin und siehe da im 2. Stocken haben es sich diese Leute gemütlich gemacht. Chris und Tanya, 2 Deutsche die in Luzern im Gastgewerbe Arbeiten waren vor einigen Jahren die Chefs von Iso. Iso war damals noch D J. Besser gesagt D J Animal. Die anderen 2 waren Freunde von Chris und Tanya aus Bayern (München) ;-) Diese 4 wollten sich nach dem Honky Tonk besuch ins Hotel begeben um sich vor dem Nachtessen frisch zu machen. Wir sind dann mit dem Animal Chevy in die Midtown gefahren. Im Steakhouse The Row, früher Longhorn, haben wir uns gestärkt. Unser Nashville Kumpel Tony ist dann auch noch auf einen Drink zu uns gestossen. Pünktlich wie ein Uhrwerk haben wir um 18.00 Uhr die 4 Deutschen in der Stadt wieder getroffen. Nun wollten diese zum Nachtessen gehen? Ok, im Margaritaville haben wir einen platz für uns alle gefunden. Nach dem Essen sind wir noch durch die Strasse gelaufen und haben unseren Freunden einige Music Clubs und anderes sehenswertes gezeigt. Dies war dann ein wirklich ein lustiger Sonntag, kannten diese 4 Deutschen doch einige Gags von Emil. Der Emil scheint in Deutschland ja unvergessen zu sein. Wir beendeten diesen Sonntag Abend in der Bourbon Street in der Lonys Karaoke Bar. Aber nur mit zuhören ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee.  Tag 2.

HALLO FREUNDE

Montag morgen 02. Juni haben wir uns verabredet an den Arbeitsplatz unseres Nashville Kumpels Iso. Im Hotel Doubletree wo er Barman ist waren wir alle um 09.00 Uhr zum Frühstück eingeladen. Im Saal trafen wir dann noch auf 2 bekannte aus der Schweiz, die auch zu unserer Reisegruppe gehören. Das sehr Reichhaltige Frühstücksbuffet lud uns zum Schlemmen ein. Nach dem Frühstück verabschiedeten sich diese 4 Deutschen. Sie wollten mit dem Auto bis nach Atlante/Georgia weiterfahren. Waren Sie doch nicht in Nashville für das CMA Fest, sondern auf einer Tour mit dem Auto von Chicago bis Florida. Iso musste dann noch Arbeiten und ich ging in die Stadt runter. Wollte ich doch noch die Musik in den Clubs geniessen. Um 15.00 Uhr fand ich mich wieder im Doubletree ein. Iso hatte dann Feierabend und wir fuhren gemeinsam in sein Stammlokal, Batter`s Box. Der Ausblick runter in die Stadt ist immer wieder zum geniessen. Der heutige Abend endete mit dem besuch durch ein Paar Honky Tonks.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 3.

HALLO FREUNDE

Dienstag 03.Juni. Heute steht der Umzug vom Best Western zum Doubletree Hotel auf dem Morgenprogramm. Anstelle von der Morgen Fitnessstunde ;-) Also beginnt das aufstehen mit Packen vor dem Frühstück. Die Distanz zum anderen Hotel sind nur etwa 500 Meter und es geht Bergabwärts. Also die Rollkoffer gut festhalten, sonst fahren sie selbständig den Buckel runter. Im Doubletree angekommen direkt zur Reception. Ich gebe meinen Pass ab da fragt die Dame wo Ihre Schokolade sei. Hm, ich weiss nicht wo Ihre Schoggi ist, aber sicher weiss ich wo meine ist ;-) Sie meinte natürlich ich sollte Ihre eine bringen. Ich sagte Ihr, wenn ich um diese Zeit schon ein anständiges Zimmer erhalte und auch gleich einziehen kann, dann bekomme Sie IHRE Schoggi. Dies sei ein Deal, ich könne mein Zimmer gerade beziehen im 3. Stock. Yeah. Schnell die Koffer ins Zimmer und um 09.00 schon beim Frühstück. Natürlich die Schoggi zuerst der Dame gebracht. Nach dem Frühstück durfte ich das Auto von Iso benutzen. Den Chevy Pickup Truck Animal Blue ;-) Zuerst fuhr ich in die 12. Strasse zum Corner Music. Ein Gitarrenshop mit grosser Auswahl an Instrumenten. Nur stach mir heute kein Modell ins Auge, also weiter mit dem Chevy Richtung Opryland Mall. Natürlich kein Navi in diesem Auto. Den schnellsten weg über die Autobahn kenne ich, aber den Stau der sich nach etwa 5 Meilen schon bildete musste ich nicht haben. Gerade die letzte abfahrt noch erwischt und in die andere Richtung gefahren. Die Stadt auf die andere  Seite umfahren und 15 Min später am Ziel angekommen. In der Mall habe ich dann noch bekannte Leute aus der Ostschweiz getroffen, die ich auch hier in Nashville kennengelernt hatte ein paar Jahre zuvor. So neigte sich auch dieser Nachmittag dem ende entgegen. Den Wagen habe ich Iso kurz vor seinem Feierabend wieder ins Hotel gebracht. Dann sind wir zu viert in die Batter`s Box gefahren, dort war Grillabend angesagt. Hm, ein tolles Steak gab es auf den Teller. Um18.30 Uhr sind wir dann wieder Downtown angekommen. Heute Abend stand im Wildhorse Saloon die Show von BILLY YATES, (The Countriest of the Country ) auf dem Programm. Diese Show fand letztes Jahr noch im Ernest Tubbs Texas Troubadour Theater statt. Dort durfte ich letztes Jahr auch auftreten. Der Wildhorse Saloon, ein wunderschönes 3 Stöckiges Lokal war bis zum letzten Platz gefüllt. Wie bei BILLY YATES üblich, beginnt seine Show pünktlich. Die 7 Mann Band ( 6 Musiker 1 Musikerin ) waren die selben wie letztes Jahr. Die auftretenden Stars waren auch alle der Oberhammer. Den anfang machte BILLY YATES, sein Sohn GRAYSON (14 Jährig) durfte mit Ihm die ersten Songs spielen. Vater und Sohn gemeinsam Musizierend auf der Bühne. Die Stolze NANCY mit Blick auf die Bühne immer mit dabei während dem Sie für die Organisation zuständig war. LARRY GATLIN, COLLIN RAYE, T. GRAHAM BROWN, er war letztes Jahr auch dabei und ich durfte damals Backstage ein Paar Worte mit Ihm wechseln. Dieses Jahr ist er auch im Albisgütli aufgetreten. Nach seinem Albisgütligig habe ich Ihn angesprochen und Ihm meine CD geschenkt. Daraufhin habe ich auch eine CD von Ihm erhalten. Letzten Monat hat er mir sogar ein Mail geschickt dass er meine CD geniesse. Nun, nach dem heutigen Gig von Ihm konnte ich wiederum ein Paar Worte mit Ihm wechseln. DARRYL WORLEY, JIMMY FORTUNE, JOHN BERRY, DARYLE SINGLETARY, MARTY RAYBON (Sänger der Gruppe Shennandoah ), JEFF BATES, MANDY BARNETT, GARY CHAPMAN, DEVIOUS ANGELS und BUDDY JEWELL. BUDDY ist übrigens derjenige der den Song MAMA`S ROSES geschrieben hat. Diesen Song habe ich letztes Jahr in Nashville aufgenommen. Zu hören auf meiner CD " NASHVILLE TONIGHT " ! Drei ganz grosse, Erfogreiche Songwriter standen noch auf der Bühne: MAX T. BARNES, JIM COLLINS, KENNY BEARD. Mit BILLY, GRAYSON, NANCY, EDDIE HEINZELMAN ( Bandleader/Guitarist ) JIMMY FORTUNE konnte ich nach dem Konzert noch sprechen. Danach warf ich mich Glücklich und zufrieden ins Bett.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 4.

HALLO FREUNDE

Mittwoch 4. Juni. Morgens um 08.00 Uhr schon im Hotel im Frühstück Saal. Hm, warum so früh in den Ferien aus dem warmen Bett? Heute ist der tag vor dem CMA Fest Start. Alle Informationen und Tickets erhält man jeweils morgen früh beim gemeinsamen Essen der Truppe. Ausserdem ist auf heute der besuch der Country Music Hall of Fame angesagt. Um 10.00 Uhr ist Abmarsch im Hotel. Der weg führt vom Hotel die 4. Strasse in die Stadt runter, dort den Broadway ( Country Music Meile ) überqueren. Nach ca. 100 Meter das Hilton Hotel und schon kann man durch den kleinen Park auf dem Walk of Fame zur Hall of Fame gehen. Walk of Fame ist das selbe wie in Hollywood, wo grosse Künstler ihren Stern im Boden erhalten haben. Sind es in Hollywood vorwiegend Schauspieler, so erhalten in Nashville die Country Sänger, Musiker, Songwriter ihren Stern. In der Country Music Hall of Fame kann man von den Stars der Szene Kleider, Instrument usw bestaunen. Auch hat es ein Paar Autos von Berühmtheiten ausgestellt. Etwa von Elvis ein Weisser Cadillac, der Innenraum in Gold gehalten. Der Amischlitten von Webb Pierce, verziert mit ein paar versilberten Winchester und Colt innen und aussen. Sogar ein Colt als Türgriff. Auch der Schwarze Pontiac Transam vom Bandit ist zu bestaunen. Aus dem Film, Smokey and the Bandit ;-) Jedes Jahr hat es auch eine neue Ausstellung die einem Star oder Band gewidmet ist. In diesem Jahr für die Sängerin Reba McEntire. Filme sind zu bestaunen, sowie auch Songtexte. Künstler haben nicht immer einen Schreibblock zur Hand wenn ihnen eine Song Die zugeflogen kommt. Dies kann auch eine Serviette in einem Restaurant sein. Solches ist auch zu bestaunen. Nach dem Hall of Fame besuch wartete ein Bus um etwas aus der Stadt zu fahren. Ziel waren unter anderen die Häuser der Stars, die aber nur von aussen zu bewundern sind. Ich habe mich dann ausgeklinckt, denn dies habe ich Jahre zuvor schon gesehen. Die Stadt mit ihren Honky Tonks wollte erkundet werden. Abends dann bereit machen für einen alljährlichen mega Anlass. MARTY STUART im Ryman Auditorium: (Mother Church of Country Music) . Diese ehemalige Kirche welche lange Jahre die Live Radio Show Grand Old Opery auf WSM beherbergte gilt als die Heilige Halle der Country Musik. Marty Stuart and Friends sind heute die Gastgeber. Marty hatte als 13 Jähriger die Schule geschmissen und ist als Mandolinen Spieler mit dem grossen Lester Flatt auf Tour gegangen. Als dieser starb war Marti gerade 21 Jährig und ging dann als Gitarrist mit der begleitband von Johnny Cash auf Tour. In den 80 iger Jahren fanden in der Schweiz im Hallenstadion Zürich zuerst die Marlboro dann die Mervin Conn Festival statt. Auch Johnny Cash trat dort auf. Mir ist dann ein Junger Solo Gitarrist aufgefallen der seine Schwarzen Hosen in die Boots gesteckt hatte. Dieser Gitarrist sollte später selber ein grosser Star sein. Marty war auch einmal mit einer Tochter von Johnny Cash und June Carter verheiratet. Nun zum Anlass im Ryman vom heutigen Abend. Um 10.00 Uhr Nachts war Konzertbeginn. Marty Stuart and the Fabulous Superlativs eröffneten den Abend. Der 2. Song war schon der Superhit von Marty: Temptet. Seine mitmusiker stehen ihm in nichts nach. HARRY STINSON ( Drums ), PAUL MARTIN ( Bass Guitar ), KENNY VAUGHAN ( Lead Guitar). Was diese Musiker boten war ein Ohrenschmaus. Ihre Kleidung war auch nicht ohne, treten diese Musiker zusammen doch immer einheitlich gekleidet auf. Die Frau von Marty ist selber ein Country Star. CONNY SMITH trat mit Ihrer eigenen Band auf. Marty konnte es nicht lassen auch hier mit Gitarre und Mandoline mitzumischen. Alle auftretenden Künstler hier zu erwähnen würde meine ganzen verbleibenden 2 Wochen Nashville in Anspruch nehmen. Der Künstler welcher den Konzert Abschluss ca. halb 2 am Morgen machte, war Marty`s Kumpel TRAVIS TRITT. Leider kam TRAVIS nicht in einer Verfassung auf die Bühne wie es sich für einen Profi geziemt !!!! Sein Gesang und seine Songs waren aber toll. Er holte noch seine 16 Jährige bildhübsche Tochter auf die Bühne. Zusammen sangen Sie einen tollen Song. Diese Junge Dame kann also auch mit Stimme überzeugen. TRAVIS und MARTY gaben dann noch Ihr können an den Akustischen Gitarren zum besten. Ein toller Konzertabend endete kurz vor 02.00 Uhr Morgens. Zeit ins Bett zu gehen. Nashville hat auch noch am Donnerstag einiges zu bieten.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA.

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 5

HALLO FREUNDE

Donnerstag 5. Juni. Heute ist nun Offizieller CMA Fest Start. Um 08.00 Uhr morgens ist im Frühstücksaal des Hotels schon Hochbetrieb. 10.00 Uhr startet das erste Konzert auf der Riverfront Stage. Auf dem Cumberland River haben die Organisatoren einen riesigen Ponton (Schiff) verankert. Darauf ist die ganze Bühne und alles Drumherum aufgebaut. Die Konzertbesucher sind an Land und können sich auf der Wiese, die treppenartig von der Strasse bis an den Fluss runter geht gemütlich hinsetzen. Der erste Act ist das Duo Big & Rich mit begleitband. Nicht gerade für Hardcore Country Fans, aber abwechslungsreich und Interessant. Auf beiden Seiten der Bühne hat es je eine riesige Leinwand. Verschiedene Kameras fangen auf was auf der Bühne und im Zuschauerraum abgeht. Der eine Sänger hat dann festgestellt dass im Zuschauerraum ein Mann zu jedem Lied für sich Mundharmonika spielt. Er hat ihn von der Bühne aus angesprochen ob er sich dies auch auf der Bühne zutraue. Klar und schon geleitete ihn ein Mann der Security hinter die Bühne. Beim Song Save a Horse ride a Cowboy durfte dieser Schnurregiegeler dann mitspielen. Koole geste ;-) Auf der ganzen 4 Spurigen Strasse, dem Broadway von der 5. runter zum Fluss 1. Strasse war für den Verkehr abgesperrt. Die ganze Strasse gleicht einem Jahrmarkt. Da gibt es jegliche Stände und Attraktionen. Die Honky Tonks sind natürlich auch offen und überall spielt eine Band. Gegen Abend dann ins Hotel zum etwas ausruhen und frischmachen. Angesagt ist nämlich heute Abend das Konzert der Big Stars im Stadion gerad auf der anderen Seite des Flusses. Alles zu Fuss machbar. 07.15 Uhr Abends ist ein teil der Schweizer Truppe losmarschiert. Der erste Act war angesagt auf 19.55 Uhr. ALABAMA, meine Heroes aus meiner Jugendzeit. Früher waren diese Jungs zu Viert, heute nur noch zu Dritt. Jungs passt übrigens auch nicht mehr so richtig, die 60 haben sie nämlich schon erklommen. Hiermit meine ich nicht Meilen ;-) Begleitet wurden sie von einer tollen 4 Mann Band. Es ging dann weiter mit LUKE BRIAN, DIERKS BENTLEY, RASCAL FLATTS, BRANTLEY GILBERT. Beim letzten dieser Namen konnte ich nur noch 2 Argumente ausfindig machen warum er an dies auch unter Country eingeordnet wird. Die Instrumente sind die selben wie bei einem Country Künstler und er tritt an einem Country Festival auf. Meiner Meinung nach würde die härte der Musik sogar schon fast ein Hardrock Konzert übertönen ;-(  Dann kam DER Star des Abends. TIM McGRAW. Bei ihm hatte ich schon Angst dass hier auch nichts mit Country wird. Aber hier sah ich mich gerne getäuscht. TIM spielte doch tatsächlich noch einige seiner alten Hits. Total Country. I LIKE IT, I LOVE IT, I WANT SOME MORE OF IT ;-)Dann das absolute Highlight des Abends. Die Frau von TIM, FAITH HILL kam zu ihm auf die Bühne. Zusammen sangen sie einen wunderschönen Song. FAITH ist selber Sängerin, könnte aber auch als Model ihre Brötchen verdienen. Ein Cowgirl wie Ma(n) es sich in den kühnsten Träumen vorstellt. Dies darf ich hier schreiben. Erstens ist es meine Homepage und zweitens denken die Frauen bei TIM genauso wie die Männer bei FAITH ;-) :-) So endete dann dieser Konzertabend. Zu Fuss wieder ins Hotel zurück und ab ins Bett. Morgen kommt schneller als einem lieb ist.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 6

HALLO FREUNDE

Freitag 6. Juni. Hm, natürlich um 08.00 Uhr schon beim Frühstück. Für mich zuerst Kartoffeln, Eier und Speck. Dann Getoastetes Brot mit Butter und Gonfi ;-) Zum Dessert natürlich noch ein Teller Früchte. Kaffe, Orangenjus und Wasser. So gestärkt lässt sich ein Nashville Tag überstehen. Heute beginnt für mich das CMA Fest im Durango Spot, einer ruhigeren Bühne im neuen Music City Center (MCC). Als Ersatz für das Convention Center. Dieses riesige Center befindet sich im Downtown Dreieck. Hinter der Bridgestone Arena, wo die Nashville Icehockey Mannschft Predators ihre Heimspiele bestreitet und gerade neben der Country Music Hall of Fame. In dieser Halle gibt es 3 Bühnen und viele Verkaufsstände. Auch gibt es jene Boots, Stände von Sängern, Sängerinnen und Bands. Hier kann man sich mit den Stars fotografieren lassen, Autogramme bekommen. Natürlich auch CD`s  T-shirt usw. kaufen. Übrigens, während dem Frühstück 09.06 Uhr erreichte mich ein SMS von einer Kollegin aus der Schweiz. Ob ich Ihr die CD " I LIKE IT HERE" von SAGE KEFFER mit Autogramm mitbringen könnte? Dieser habe in der Halle MCC einen Stand ( Nr. 584 ) gerade neben dem Tourbus von Barbara Mandrell. Nun, ich war 10.45 Uhr schon in der Halle und kaufte diese CD. Der Künstler hatte gerade keine Fans bei sich und so kümmerte er sich um mich und signierte sogar die CD. Meiner Kollegin habe ich dann einige nichtssagende sms  geschrieben. Ihr mitteilen wollen dass ich nicht dazu komme diese CD zu kaufen da ich kein Autogrammjäger bin und auch nicht dafür anstehe. Sie wünschte mir dann doch noch ein schönes Fest ;-) Am Abend habe ich dann die  signierte CD fotografiert und ihr geschickt. ;-) :-) ;-) Um 11.00 Uhr hatte dann BILLY YATES auf der Durango Bühne seinen Auftritt. BILLY ist der Produzent meiner CD "NASHVILLE TONIGHT" die ich im Januar 2013 hier in Nashville aufgenommen habe. Billy hatte auch 4 Songs auf meiner CD geschrieben. Einen Song singen  wir als Duett. I LIKE MY MUSIC COUNTRY. Billy sang einige seiner grössten erfolge. Hatte doch der Superstar GEORGE JONES ein paar von BILLY`S Songs AUFGENOMMEN. Die erfolgreichsten waren, CHOISES und I DON`T NEED YOUR ROCKIN`CHAIR. Nach BILLY spielte AMBER HAYES auf dieser Bühne. Auch Sie begleitet von der tollen Durango Stage Band. AMBER wurde aber noch vom Gitarristen EDDIE HEINZELMAN begleitet. EDDIE ist der Bandleader der Show von BILLY YATES " The Countriest of the Country". Letztes Jahr durfte ich in dieser Show wo grosse Stars Auftreten auch mit dabei sein. Damals durfte ich 2 Songs meiner CD live einem grossen Publikum vortragen. Mit EDDIE konnte ich mich dann nach seinem Auftritt noch unterhalten. Bis zur Mittagszeit hielt ich mich in der Halle auf, natürlich immer mit einer Jacke bekleidet. Der unterschied Europäer/Amerikaner. Der Ami immer nur im Shirt. Brrrrrrrr ;-) Von 12.00 - 12.20 Uhr war auf dieser Bühne TBD angesagt. Unter diesem Namen konnte ich mir gar nichts vorstellen. Den Namen von diesem Mann kenne ich noch immer nicht, aber er hat eine mega tolle Stimme. Ich habe diesen Sänger, Multiinstrumentalist schon die letzten 2 Jahre in der Stadt auf vielen Bühnen gesehen. In den Honky Tonks spielen die Bands immer 4 Stunden. Es wird also in 4 Schichten gespielt. Es beginnt um 10.00 Uhr vormittags. Also, TBD habe ich schon gesehen dass er 4 Stunden der Sänger ist. Ein anderes mal ist er bei einer Band der Lead Guitarist, dann Keyboarder, dann Fiddler, dann Acoustic Guitarist. Schnurregiege spielt er übrigens auch noch. Er kann nicht nur mit jeglichen Instrumenten hervorragend umgehen, nein seine Songauswahl ist wunderschön Traditionell Country. Die Leute in seinen Bann ziehen gehört bei ihm auch zum Programm. Gestärkt von der Musik brauchte ich jetzt auch noch etwas in den Magen.  Zum Mittagessen (etwas verspätet) natürlich wieder ins Roberts, wo es die besten Hamburger gibt. Ausserdem haben sie dort um diese zeit auch tolle Musik. Gegen Abend ins Hotel zum frisch machen. Noch kurz zu viert vis a vis unseres Hotels eine Kleinigkeit gegessen. Dann ab ins Stadion. Heute eröffnete TRAVIS TRITT die Abendshow im LP Field. Ja, dies ist der Sänger welcher am Donnerstag Nacht Gast in der MARTY STUART Show war. Heute schien er seine speziellen Bedürfnisse verschoben zu haben, nach seinem Gig ;-) Das beinhaltete heute Nacht diese Acts. BLAKE SHELTON, ERIC CHURCH, JASON ALDEAN, MIRANDA LAMBERT, THE BAND PERRY. Nicht alles Real Country, aber Interessantes darunter.  Die Ohren bis oben hin gefüllt traten wir zu Fuss den Rückweg ins Hotel an. Gute Gelegenheit den Kopf durchzulüften. Ganz leise ruft auch das Bett, so nett ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 7

HALLO FREUNDE

Samstag 7. Juni. Frühstück zum stärken für einen langen tag. Nach dem Essen auf 10.00 Uhr an die Riverfront. Dort sollte in wenigen Augenblicken BILLY RAY CYRUS Auftreten. Der Speaker, welcher BILLY ankündigte hatte vermutlich eine lange Nacht hinter sich, sprach er doch immer vom Sonntag ;-) Nun kam der grosse Indianerfan BILLY mit seiner Band auf die Bühne. Was er mit seiner Band spielte war wunderschöner Country Sound. Als letzten Song spielte er noch seinen mega Hit: Achy Breaky Heart. Ein tolles Konzert ging an der Riverfront um 11.00 Uhr zu ende. Für mich war dann wieder etwas umschauen und hören am Broadway auf dem Programm. Zum Mittagessen ( Hamburger ) wieder ins Roberts am Broadway. Hier trat eine Sängerin mit Ihre Band auf. Der Gitarrist der Band war kein geringerer als RICK WRIGHT. RICK ist Lead Guitarist in der Band von CONNY SMITH, die sich The Sundowners nennt. CONNY ist die Frau von MARTY STUART , bei ihm sind CONNY und Band am Mittwoch aufgetreten. Rick war übrigens der 2. Mann von CONNY, welche jetzt in 4. Ehe mit MARTY verheiratet ist. Diese RICK WRIGHT kann einfach alles spielen. Wünsche aus dem Publikum, welche die Sängerin nicht kannte sang einfach RICK. Fantastisch. So ging auch der Nachmittag wie im Fluge vorüber. Rasch ins Hotel frisch machen und dann zu viert über die Strasse zum Essen gegangen. Kaum im Restaurant begann es zu Regnen als wenn das ende nahen würde. Im Fernsehen und per Wetter App von Iso wurde Tornado Watch angekündigt. Dies sei die Vorstufe zur Tornado Warning. Für mich war in diesem Augenblick klar dass ich nicht ans Konzert im offenen Stadion gehe. Blitze zuckten und es war nicht gerade gemütlich. Nach dem Essen ein kurzer, schneller Sprint aus dem Restaurant rüber ins Hotel, so richtig zum verdauen. In der Hotel Lobby versammelten sich sehr viele Leute die eigentlich bereit waren ins Stadion zu gehen für das Konzert. Aber auch über Facebook wurde gemeldet die Konzertbesucher sollen sich nicht ins Stadion begeben, es sei noch geschlossen. Es werde gemeldet wann, wenn überhaupt das Konzert beginnt. Kurz nach 08.00 Uhr Abends dann die Meldung um 09.00 Uhr beginnt das Konzert. Ich bin dann mit einer ganzen Gruppe Schweizer in die Stadt runter wo wir ein Paar Honky Tonks besuchten. Honky Tonky`n at Broadway. So wurde es auch schon morgen bis wir wieder im Hotel ankamen. Hallo Bett, schön Dich zu sehen ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 8

HALLO FREUNDE

Sonntag 8. Juni. Beim schon eingebürgerten 08.00 Uhr Frühstück waren dann Einzelheiten aus dem Samstag Abend Stadion Konzert zu erfahren. Anscheinend hat es den ganzen Abend ge(sch..)regnet ;-( Bin ich froh war ich nicht mit dabei. Heute nach reichhaltigem Essen an die Riverfront. Um 10.00 Uhr steht dort die Kanadische Sängerin TERRY CLARK auf der Bühne. Sie spielt eben auch noch vorwiegend Traditionell Country. Nach dem Konzert sind wir (eine Handvoll Schweizer) auf die Fussgängerbücke gegangen. Von dort hat man einen sehr schönen Blick auf die Riverfront, Skyline und den Cumberland River der unten durch fliesst. Da sind zum Beispiel Transportschiffe oder das General Jackson Show Boat zu bewundern wenn sie unten durch schippern. Ich kenne Jemanden der hier in Nashville geheiratet hatte und auf dem General Jackson Show Boat das Hochzeitsessen genoss ;-)  Nach diesem Brückengang war für mich wieder der Fussmarsch dem Broadway entlang zur Halle MCC angesagt. Mich Interessierte was auf der Durango Bühne abgeht. Zuerst LESLEY McDANIEL dann ASHTON SHEPHERD. Beides Songwriter. Kurz an einem Stand etwas Chinese Food geholt und schon war ich wieder am Konzert. SWEETHEARTS OF THE RODEO waren dann an der Reihe. Die eine von diese 2 Schwestern war einmal mit VINCE GILL verheiratet. Wunderschöne Country Songs in sehr angenehmer Lautstärke waren hier zu hören. Das Auge bekam von diesem Konzert auch etwas mit ;-) Dann war die Reihe an einem Singer/Songwriter der in den 90er Jahren eine CD rausgebracht hatte. Eine absolut tolle CD. Er trat auch schon in Zürich am Albisgütli Festival in den 90ern auf. Es ist JAMES HOUSE, ein kleiner Californier mit toller stimme und Händchen für gute eingängige Songs zu schreiben. Er brachte sogar 2 Chorsängerinnen mit was seinen Songs noch mehr Gefühl gab. Er spielte in seinem 20 Minuten Set auch 3 Songs aus seiner ersten CD. Diese CD habe ich auch daheim und gehört zu den allerliebsten die ich besitze. So verging auch der Nachmittag, ohne dass ich einen Hamburger im Roberts geniessen konnte. Hotel, Frisch machen und schon gehen wir zu fünft in die Spaghetty Factory in der 2. Strasse zum Essen. Uns Schweizern wurde ein grosser Tisch  ( 10 Plätze ) hinter rotem Vorhang zugewiesen. Schwere, alte ganz rot gepolsterte Sessel. Wir fühlten uns in einer anderen Welt ;-) Die Spaghetti waren auch sehr gut. Die Stimmung war grandios, wir hatten ja unser Alpenkalb mit dabei ;-) Die Damen neben Iso und mir mussten natürlich nochmals vor dem Konzert ins Hotel sich umziehen ;-)  Heute sollte im Stadion mein Abend werden. Das Programm meinte es sehr gut mit mir. Den Konzertabend eröffnete CHARLIE DANIELS mit seiner Band. CHARLIE ist schon über 70 Jahre alt und Spielt noch Fiddle/Gitarre  und Singt. Dann THOMAS RHETT, LADY ANTEBELLUM. Dann mussten Iso und Ich auch mal aufs WC, der weg dorthin ist schon etwas weit. In der Zwischenzeit ist HUNTER HAYES auf der Bühne am werken. Iso Raucht in der Raucherzone noch seine sucht in den Nachthimmel. Ich hole mir noch zu Trinken und etwas zu Essen. Während dem Vortrag eines Künstlers verlässt oder betritt man den Zuschauerplatz nicht ;-) Haben wir uns schön daran gehalten. Nun endlich geht's los mit etwas vom besten was das Festival zu bieten hatte. Die ZAC BROWN BAND stürmte die Bühne und hatte das Publikum mit den super Songs sofort in der Hand. Dann kam noch ein Special Guest. RICHIE SAMBORA, Gitarrist von Bon Jovi spielte einen Song mit der ZAC BROWN BAND. Leider wusste auch RICHIE sich vor dem Konzert nicht im Zaume zu halten. Wie am Mittwoch TRAVIS TRITT in der MARTY STUART Show konnte er es auch nicht aushalten bis nach seinem Gig die Stimmbänder zu befeuchten :-( :-( Dann nach einer Umbaupause der absolute Höhepunkt ;-)  BRAD PAISLEY, der mega Gitarrist und Sänger. In den letzten Jahren benötigte er bei jedem Song eine andere Gitarre. Heute beschränkte er sich auf nur 2 Gitarren. Beides sind Telecaster von Fender. Zuerst die Blaue die auch im Video zu seinem Song " Water " zu sehen ist. Dann eine Rote die er erst seit diesem Jahr spielt. Wunderschön, BRAD bewegte sich über die ganze Bühne während er weiter die Lead Parts mit der Gitarre spielte. Er wagte sich sogar von der Bühne runter ganz nah zu seinen Fans. BRAD schnappte sich ab und zu ein Smartphone das ihm zugestreckt wurde und fotografierte/filmte sich mit dem Fan. Dies war der letzte Act des ganzen Festivals 2014. Für mich das absolute Highlight. So machten wir uns auf den weg, nein noch nicht ins Hotel sondern auf einen Schlummertrunk in die Stadt. Im Silver Dollar Saloon fanden wir noch einen Platz. Dann gings doch noch ins Hotel ,-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

-----------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 9

HALLO FREUNDE

Montag 9. Juni. Der tag nach dem Festival. Frühstück heute im Hotel ein wenig verspätet. Ich natürlich um 08.15 Uhr schon im Saal. Alle anderen namens heute schon ruhiger.  Ein Pärchen verlässt uns heute, die dürfen wieder Arbeiten gehen. Zwei Frauen verlassen uns und fliegen nach New York. Die restlichen der Truppe geniessen heute einen ganz gemächlichen Montag. Nach der Stärkung für den tag gehe ich in die Stadt runter. Hm, der 4 Spurige Broadway ist wieder befahrbar, alles schon weggeräumt vom 4 tägigen Grossanlass ;-) In den Honky Tonks wurde schon wieder fleissig Musiziert. Genau der grund warum ich hier in Nashville bin. Im Legends Corner an der Ecke 5th Avenue/Broadway stand die Sängerin KINSEY ROSE mit Ihren Musikern auf der Bühne. Der Steel Guitarist war kein geringerer als GARY MORSE. Gary ist ein vielbeschäftigter Studio Steeler. Er spielte auf Tour und im Studio für DWIGHT YOAKAM, BROOKS AND DUNN, PAM TILLIS, SUZIE BOGUSS, DIERKS BENTLEY usw. . . .  Wahnsinn was dieser Mann zauberte. Aber nicht nur er, die ganze Band harmonierte um die Sängerin. Sie war natürlich der Eyecatcher der Band. Abends ging es dann mit den verbliebenen der Reisegruppe zum Abschiedsessen ins Palms an der 5. Avenue South. Ein Steakhouse welches auch von den Stars, nicht nur der Country Szene besucht wird. Nicht gerade für den Geldbeutel des normalverdienenden Fussfolkes !!!!!!!! Nach dem trotzdem feinen Essen besuchte ich noch das Legends Corner auf einen Schlummertrunk. Auf dem Fussweg ins Hotel erwischte mich dann ein heftiger Regen. Kann mir ja nichts anhaben. Tornadowarnung war im TV angesagt. ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

--------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 10

HALLO FREUNDE

Dienstag 10. Juni. Heute nochmals um 08.00 Uhr zum Frühstück. Heute verlassen die letzten Schweizer das Hotel. Die einen nach Hasue, die anderen weiter auf Reisen in den USA. Ich bleibe noch knapp 2 Wochen in der Stad. Heute ist Packen angesagt, weil ich das Hotel wechsle. Wieder ins Best Western, wo ich schon bei meiner Ankunft in Nashville einquartiert war. Nach dem Frühstück alle Leute verabschieden. Natürlich die Koffer in die Lobby schleppen, check out machen und die Koffer in einem Raum zwischenlagern. Mit dem Shuttlebus dann zum Flughafen um den Mietwagen abzuholen. Dieser Shuttle wurde von einem Amish gefahren, der etwas ausserhalb der Stadt lebt. Er habe mit seiner Frau zusammen 12 Kinder. 6 Mädchen und 6 Jungs. Das älteste 36 und das jüngste 17 Jährig. Er habe schon zum 3. mal den Krebs besiegt !!!! Da wird einem dann wieder bewusst dass es nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden darf wenn es einem so gut geht. Am Flughafen angekommen direkt zu Alamo Car Rental. Ich habe dann der Frau am Schalter gesagt dass ich keine Reis Schüssel fahren werde, ich fahre in Amerika nur einen Amerikaner Wagen. Dies sei ok hat Sie gemeint und dies per Telefon in der Halle gemeldet. Dann bin ich in die Halel zur Autoausgabe. Der Mann welcher mir ein Auto übergeben sollte war Asiatischer Abstammung, war mir dann gerade klar dass ich meinen Spruch ( I don`t drive a ricebowl "nicht platzieren konnte. Er wollte mir tatsächlich einen Japanischen Wagen zuteilen. Ich habe ihm dann unmissverständlich erklärt dass ich in Amerika auch nur einen Amerikanischen Wagen fahren werde. Hm, dann meinte er ob Chevy in Ordnung sei? Klar, ist doch ein Amerikanischer Wagen. Er gab mir dann einen wunderschönen Dunkelroten Chevy Tahoe mit erst 5 Meilen auf dem Tacho. Ein toller Wagen. Natürlich ganz stolz vom Flughafen ins Hotel gefahren um das Gepäck aufzuladen für ins Best Western Hotel. In diesem Hotel vorgefahren, strahlte der Mann beim Valet Parking über das ganze Gesicht. Dies sei ein toller Wagen, den nehme er heute Abend gerade mit nach Hause ;-) Im Hotel einchecken und das Gepäck ins Zimmer gebracht. Wieder runter zum Valet Parking. Der Mann strahlte noch immer wie ein Weihnachtsbaum. Als ich Ihm sagte dass ich mit dem Wagen wegfahren wolle schienen alle Kerzen am Baum zu Leuchten. Er hole den Wagen. Aber der Chevy stand zuvorderst, den kann ich selber rausfahren. Nein, er Fahre dieses tolle Fahrzeug aus dem Parkfeld in die Linie :-) Ok :-) Dann losgefahren aus der Stadt in den Music Valley Drive in der nähe des Opry Land Hotels. Im Hinterhof des Shoney Motels entdeckte ich den Tourbus des Texanischen Sänger/Gitarrist/Songwriter DALE WATSON. Diesen Bus musste ich natürlich fotogravieren. Als ich wieder losfahren wolle kam DALE gerade aus dem Motel. Ich natürlich schnell aus dem Auto, zu Ihm rüber mit Ihm gesprochen und ein Foto gemacht. Er spiele heute am frühen Abend im Grand Old Opry House, am späteren Abend noch Down Town im Station Inn. Kooler Moment ;-) Dann wieder mit dem tollen Chevy zurück ins Hotel. Dort beim Valet Parking aus dem Auto gestiegen, schon streiten sich zwei wer den Wagen zum Parkieren wegfahren darf ;-) Dann wollte ich ins Zimmer, aber mit meiner Zimmer Karte liess sich die Türe nicht öffnen. Bin ich nochmals mit dem Lift vom 4. in die Lobby runter gefahren. Am Desk wurde die Schlüsselkarte mit neuem code versehen. Wieder 4 Etagen mit dem Lift hoch, aber die Türe liess sich noch nicht öffnen. Hm, mit dem lahmen Lift wieder 4 Etagen runter in die Lobby. Der Mann am Desk konnte nicht verstehen dass ich nochmals komme. Ob ich wisse wie man die Karte benützt ? Ähm, habt Ihr das ganze System seit letzten Samstag geändert?  Da sagte er, nein dieses System haben sie schon lange. Also kann es nicht an mir liegen, ich war vor gut einer Woche in diesem Hotel und hatte kein Problem damit. Er ist dann mit mir im lahmen Lift in den 4. Stock gefahren und wollte mir zeigen wie die Türe aufgemacht wird ;-) Nur, auch er brachte die Türe nicht auf. Dann fährt er alleine runter und kommt wieder rauf. Aber die Türe blieb verschlossen. Dann kommt ein Hauseigener Servicemann, mit einem General Schlüssel. Die Türe standfest im Schloss. Dann geht er zu einer anderen Türe, welche er aufbringt. Dann verschwindet er und kommt mit Werkzeug Koffer. Nach guten 25 Minuten dann das erfolgreiche eintreten ins Zimmer. Erfolgserlebnisse braucht der Mensch. Schnell frisch gemacht und schon wieder unterwegs. Zu Fuss in die Stadt runter an die Ecke Broadway/Second Avenue. Nämlich ins Hard Rock Cafe. Erstens habe ich Hunger und zweitens habe ich eine Verabredung mit Michael "Max" McGee. 05.00 Abends abgemacht und pünktlich wie eine Schweizer Uhr stehe ich im Lokal. Michael sitzt schon an einem Tisch und ruft mich zu sich. Ich habe Michael das letzte mal genau vor einem Jahr auch hier in Nashville getroffen. Damals war es das erste treffen. Er ist der Songwriter zweier Songs die ich auf meiner CD habe. FOR ALL THE TIMES und OLD FLAMES. Während dem Essen erzählt er mir viel über sein Songwriting. Er kann weder ein Instrument spielen noch Singen. Aber im Texte Schreiben und in form bringen zum Singen, dies kann er. Wenn er nur Textet, so ergibt sich noch kein Song ! Er hat auf der ganzen Welt Musiker die Komponieren können. Michael schickt also dem Komponist seinen fertig gestalteten Text. Der Musiker Komponiert dann die Melodie zu diesen Worten. Die Musik zu den zwei genannten Songs auf meiner CD "NASHVILLE TONIGHT" hat ROLF SCHNYDER aus der Schweiz komponiert. Den erst genannten Song hat er 1974 geschrieben. Als Dankeschön an seine Eltern. Michael ist seit 2 Jahren Pensioniert und seither in ganz Amerika unterwegs Freunde und Musiker besuchen. Am kommenden Donnerstag fliegt er in die Schweiz. In Zürich hat er eine Verabredung. Ein Schweizer Vater hat für seinen Sohn einen Song (Text) bestellt. Den will er dort abliefern. Anschliessend fährt er mit dem Zug ins Wallis seinen Komponisten ROLF SCHNYDER besuchen. Nach diesem treffen bin ich im Broadway noch in das Honky Tonk The Stage. Dort war tatsächlich der Steeler den ich gestern mit KINSEY ROSE im Legends Corner gesehen habe mit ganz anderen Musikern auf der Bühne. Diese Band spielte Song an Song. Der Sänger schien ein wenig Schüchtern zu sein um sich mit den Gästen von der Bühne aus zu unterhalten. So wie es andere machen. Ist etwas untypisch für einen Amerikaner im Showbusiness. Aber sie spielten wunderschönen Country Sound. Nach diesem schönen Abend/Nacht begab ich mich ins Hotel. Zu Fuss, als Trainingseinheit vor dem Schlafen gehen ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City

---------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 11

Mittwoch 11. Juni. Heute muss ein im Zimmer gebrauter Kaffee als Frühstück reichen. Um 06.00 schon mit dem Chevy gestartet Richtung Memphis. Unterwegs dann ein Kaffee halt auf einem Truckstop. Schöne Trucks kommen und gehen. Tanken den Truck auf und auch Proviant für den Fahrer wird besorgt. Im Hinterhof spielen 4 nur wenige Wochen alte Büsi im Sonnenschein. 10.00 Uhr ist Memphis erreicht und zwar der Elvis Presley Drive. Hier ist das ehemalige daheim des King of Rock and Roll, das Graceland. Mein Auto auf dem Parkplatz gerade hinter dem Flugzeug LISA MARIA parkiert. In den Gebäuden gegenüber des Graceland geht nichts ohne ELVIS. Souvenierladen an Souvenierladen. Und überall berieselt mit ELVIS Songs. Mit dem Shuttlebus geht es dann ins Graceland. Alle Besucher bewaffnet mit Kopfhörer die an alle abgegeben wurden. Über diese erfährt man alles wissenswerte auf der Tour durch das ELVIS Haus. Sehr ruhig und bedächtig bewegen sich die Menschen durch das Haus. Nach der besichtigung des Wohnhauses gings dann in das Nebengebäude wo ELVIS am 16. August 1977 Leblos aufgefunden wurde. Hier hatte es Fitnessgeräte. Eine Treppe weiter unten waren Bühnenklamotten des Kings ausgestellt. Dort lief auch ein Fernseher der Konzertaufnahmen zeigte. Das nächste Gebäude beinhaltete die riesige Trophäen Sammlung. Gold, Platin Auszeichnungen so weit das Auge reicht. Unvorstellbar. Der nächste und auch letzte Stop, die Grabstätten von 5 Personen. JESSIE CARON PRESLEY, 8. Januar 1935 der Tod geborene Zwillingsbruder von ELVIS. GLADYS LOVE SMITH PRESLEY, Mutter von ELVIS und JESSIE. VERNON ELVIS PRESLEY. Vater von ELVIS und JESSIE. ELVIS AARON PRESLEY. Und auch noch die Grossmutter von ELVIS und JESSIE, MINNIE MAE PRESLEY. Nach dieser besichtigung dann der ruhige gang zurück zum Shuttle Bus der alle Besucher wieder zum Ausgangspunkt brachte. Dort sah man hunderte von Menschen die Souvenierläden stürmen. Der Heimweg wartete, so startete ich meinen tollen Chevy. Unterwegs noch ein kurzer halt an einem Truckstop. Abends dann wieder die Skyline von Nashville  von weit her sichtbar. Schnell ins Hotel zum frisch machen und schon wieder weiter in die Stadt runter. Dies aber wieder zu Fuss. Im Legends Corner spielte eine tolle Band. Ein Texanischer Sänger mit seiner Band. Bis auf den Bassisten kannten alle sein Repertoire. Dieser sprang nämlich für einen verhinderten Musiker ein. Eine Gruppe aus Minnesota machte sich nicht nur lautstark bemerkbar. Eine Dame wollte mich tatsächlich zum Tanzen abholen. Aber mein Knie liess dies nicht zu. Woher ich komme wollte Sie dann wissen, hm dies war es Ihr wert Ihren Mann dazuzuholen. Switzerland sei solch ein schönes Land. Ja dies weiss ich doch. Dass ich Trucker bin wie Ihr Mann erfreute Sie und Ihren Mann auch sehr. Er wollte wissen wie ich mit dem Truck die Berge hoch fahre ? Hm, dies ist nichts anderes als überall sonst wo auch zu fahren. Nach dieser Begegnung suchte ich mein Bett auf. War es doch ein langer tag.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 12.

Donnerstag 12. Juni. Heute wird wieder normal gefrühstückt im Hotel Best Western. Das heisst es ist schon 5 vor 10 Uhr. Aber es reicht ja noch, fast alles ist noch vorhanden ;-) Um 11.00 Uhr dann Start mit dem wunderschönen Chevy Tahoe nach Kentucky. Nachbar Staat von Tennessee. Genauer gesagt ist das Ziel Bowling Green. In dieser Stadt wird die Corvette hergestellt. Dort ist auch das Corvette Museum und zwar am Corvette Drive. Eine knappe Stunde fahrt und schon erreicht man diesen, für Corvette Fans Heiligen Ort. Schon auf dem Parkplatz stehen viele Autos. Die vordersten Parkplätze zum eingang sind allesamt eingenommen von Corvettes. Kein Wunder, sind doch diese Parkplätze beschriftet mit " CORVETTES PARKING ONLY " ;-) Zur Eingangstüre rein, steht schon die erste Corvette. Es ist das letztjährige Modell. 20 Meter weiter stehen links und rechts je 4 neue Modelle. In 2 Autos sitzen je 2 Personen. Hinter dem Steuer der neue Besitzer des Wagens und rechts ein Corvette Spezialist der dem neuen Eigentümer alles im Auto erklärt. Hier im Museum befindet sich eine Garage, wo Kunden Corvettes Ablieferungsfertig gemacht werden. Der Kunde kann seine Corvette von der Produktionshalle in die Museums Garage liefern lassen. Dort wird sie aufbereitet, in die Linie im Museums gang gestellt und die Corvette wird mit einer Tafel beschriftet. Dort drauf steht der Name des neuen Corvette Besitzers, woher er oder sie kommt und an welchem Datum der Wagen übergeben wird. An diesem tag sassen schon 3 neue Besitzer in den Wagen und liessen sich alles erklären. Einer wurde sogar gestartet. Wow, Rrrrrrroaaaamm, was für ein Sound. Könnte man sich glatt daran gewöhnen ;-) Dann geht's in das Museum rein. Hier stehen von den allerersten Modellen, über nicht Serien Fahrzeugen, Rennfahrzeugen allerhand Corvettes. Im Skydome des Museums standen vor dem Februar 2014 noch viele spezielle Corvettes. Pace Car Corvettes von den 500 Miles of Indianapolis zum Beispiel. Im Februar 2014 ist dann ein Sinkhole entstanden. Also ein riesiges loch hat sich im Erdreich unter den Autos aufgetan. 8 Corvettes fielen in das riesige loch. Diese 8 zum teil bis zur Unkenntlichkeit demolierten Corvettes sind im Museum ausgestellt. Nach dem Museums besuch geht's in das Corvette Cafe. Zuerst aber nochmal zuschauen wie eine Corvette abgeliefert wird. Im Cafe gibt es allerhand Essbares, alles mit Autonamen. Aber, einmal muss man auch loslassen können. So geht's dann wieder auf den Heimweg über den Interstate 65. Nur war auf dem Heimweg alles etwas anders als auf dem hinweg. Nach etwa 25 Minuten fahrt stand alles still. Auf 2 Spuren ging es alle Paar Minuten ein Paar wenige Meter vorwärts. Bei Gallatin wurden alle Fahrzeuge von dem Interstate geleitet. Über normale Strasse Richtung Nashville. Der weg führte sogar durch White House, in diesem Dorf lebt BILLY YATES mit seiner Familie. BILLY ist der Produzent/Songwriter von meiner CD "NASHVILLE TONIGHT " ;-) Das Navy war informirt dass ich mit dem Auto den Interstate bei Gallatin verlassen muss wegen Verkehrstechnischer Störung. Dass ich aber in White House wieder auf den Interstate fahren kann, zeigte mir das Navy nicht an. Nein es wollte mich noch weiter über verstopfte Landstrassen lotsen. Gut dass ich letztes Jahr bei den CD aufnahmen ein paar tage bei BILLY wohnte, so kannte ich mich etwas aus und nahm den Interstate zurück nach Nashville. Nach 3 1/4 Std dann endlich im Hotel. Dort habe ich dann erfahren dass es auf diesem Interstate 65 einen schweren Unfall mit 2 Toten Jugendlichen gegeben hat...... ! Im Hotel schnell frisch gemacht dann noch in die Stadt runter um in den Honky Tonks live Musik zu geniessen.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 13.

HALLO FREUNDE

Freitag der 13. Juni. Am Freitag den 13.März 2009 durfte ich erstmals im Albisgütli am längsten Country Festival der Welt auftreten. Damals noch als Sänger der Gasoliners. Deshalb ist Freitag der 13 für mich nichts negatives, auch nicht wegen dem Vollmond. Heute ist wieder etwas ruhigere kost angesagt. Erst um 09.30 Uhr zum Frühstück. Dann mit dem Auto zum Kumpel Iso ins Doubletree Hotel. Dort beim Valet Parking angekommen sagte ich dass ich nur kurz hier sei um Iso zu besuchen. Hm, sie bestaunten wieder meinen Wagen. Dies ist ja der neue Tahoe. Und diese Farbe, dies ist ja der Wahnsinn. Ja klar, dem konnte ich nur beipflichten. Also ab zu Iso an die Bar, aber hey, da ist schon grossandrang kurz vor 12.00 Uhr. Tony und Big Dave die ich von Iso her kenne waren auch schon da. Nach etwa 25 Min wieder zum Valet Parking, aber mein Auto nicht da. Der eine hat nur geschmunzelt und zu einem anderen gesagt, hol doch den schönen roten Tahoe wieder aus der Garage. Klar, nur damit er mit dem Wagen fahren konnte hat er ihn schnell weggestellt. Dies haben diese Leute noch mit keinem Wagen von mir gemacht in all den Jahren :-) Dann etwas ausserhalb der Stadt rumgekurvt. Aber nicht zu weit, wollte ja nicht in einem weiteren Stau hängen bleiben ;-) Abends im Hotel kurz frisch machen und im rausgehen noch an die Rezeption. Morgen wäre für mich abreisetag, also aus dem Hotel aus checken. Ich wollte aber noch für 2 weitere Nächte verlängern und nahm dies am Desk vor. Mit Kreditkarte und ID alles in Ordnung gebracht. Draussen wartete schon Iso mit seinem Chevy Silverado Pick Up Truck und Möneli. Da dies die letzte Nacht von Monika in Nashville war, wollten Iso und Monika  mit mir zusammen noch den Abend verbringen. Wir fuhren auf Mönelis Wunsch in die Midtown ins Logans Steakhouse. Hier waren wir alle drei schon vor 2 Wochen zum Essen. War damals sehr gut wie auch Heute. Dann fuhren wir wieder in die Stadt wo am Broadway die Hölle los war. In dieser Stadt gibt es doch immer und für alle etwas zu feiern. Um Mitternacht dann müde in mein Bett. Gute Nacht Freunde . . . . . . .

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 14

HALLO FREUNDE

Samstag 14. Juni. Heute nochmal im Hotel Frühstücken. Dann wieder ins Zimmer, da kommt eine Frau von der Rezeption es sei Zeit dass ich aus checke. Hm, kann nicht sein, ich habe gestern verlängert um 2 Nächte. Diese Dame wusste von nichts, ich solle an die Rezeption kommen. Dort übergab Sie mir eine Abrechnung für das Parkieren meines Tahoe. Dort drauf stand logischerweise auch mein Name. Sie habe keine Reservation für 2 weitere Nächte für mich. Aha, kann ich doch nichts dafür, ich habe verlängert. Ob es auf mein Name sei ??? Auf welchen denn sonst ?? Wie ich heisse ?? Sie übergibt mir eine Abrechnung auf meinen Namen lautend und fragt mich dann wie ich heisse ?????????????? Habe meinen Namen gesagt. Wie schreibt man dies ???????' Also, fragte ich ob Sie lesen könne, dann könne Sie den Namen von der Abrechnung abschreiben. Sie hat noch immer keine Reservierung für mich. Hm, ich habe alles gestern arrangiert und verlasse das Zimmer nicht mehr. Ich durfte dann ID und Kreditkarte nochmals zeigen. Ich sagte Ihr dass diese Rechnung nicht 2 mal zu erscheinen hat, der Best Western Direktor wird informiert. So verliess ich die Rezeption, hatte ich doch Monika an den Flughafen zu fahren da Sie in die Schweiz zurück reist heute. Also meinem Tahoe die Sporen gegeben und auf den Interstate 24 zum Flughafen. Dort angekommen zum Kurzzeitigen Parken gefahren. Direkt neben einem gleichfarbigen, aber einem Jahrgang älteren Tahoe geparkt. Der Airport um die Mittagszeit gar nicht bevölkert. Also in aller Ruhe Monika den Ckeck Inn machen lassen. Kurz noch auf einen Drink in die Airport Tootsies Bar/Lounge. Dann hiess es für mich abschied nehmen. Also mit dem Chevy über den Interstate in die Stadt. Parkieren lassen im Hotel und ab in die Stadt runter. Ich wollte noch etwas Live Musik hören und sehen.  Auf den Abend haben sich 2 Schweizer angekündigt. Der eine, Hutch ( Markus Palmer BE ) ist seit 22 Jahren in den USA Trucker. Der andere, Lieni ( Iwan Lienhard LU ) war jetzt 2 Wochen bei Ihm auf besuch und auch on Tour im Truck. Hutch lebt in den Smokey Mountains mit July, die auch mitkommen sollte. Treffen wollten wir uns im Englischen Fleet Street Pub in der Printers Alley, ganz nahe zum Doubletree Hotel. Mit Iso bin ich dorthin um den Fussballknüller England - Italien zu schauen. Diese drei, welche sich angekündigt hatten habe ich noch nie gesehen und kannte nur Hutch über einen Freund auf Facebook. Dieser Freund Pesche, war letztes Jahr mit Hutch 1 Woche im Truck mit auf Tour. Da mein Kumpel Iso ein Schweizer Käppi trug konnten wir uns nicht verfehlen. Diese 3 fanden dann an unserem Tisch im überfüllten Pub noch einen Platz. Zwischen Fussball schauen und Föteli machen wurde auch noch angestrengt diskutiert. Verkehrten doch Iso, Hutch und Lieni an den selben Orten um in und um LU. Da gibt es schon einiges zu diskutieren. Weisch no ;-) Kommt noch dazu dass nicht alle an diesem Tisch für die Selbe Mannschaft mitfieberten. Hutch, der gegen die Englische Mannschaft war juckte es auch gar nicht dies kund zu tun. Mit seiner Postur wagte sich bestimmt keiner zu ihm :-) Nach dem Match alle zusammen runter zum Broadway wo Honky Tonks in beschlag genommen wurden. Im Blue Moon spielte ASHLEY ( Megan Ellis ) ;-) Mit ihr spielte der Bassist von Alan Jackson. Ja, auch Musiker von diesen grossen Stars müssen sich Ihr Geld am Broadway verdienen wenn sie nicht gerade mit auf Tour sind. Ganz Kuuurz ;-)  nach Mitternacht machten wir uns alle auf den Heimweg. Lieni muss um 08.00 schon auf dem Flughafen sein. Aber nicht in Nashville, das heisst es gibt eine ganz kurze Schlafpause für diese drei . . . ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

--------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 15

HALLO FREUNDE

Sonntag 15. Juni. Heute morgen war es ganz minim kurz ;-) nach 08.00 als als ich den Frühstücksraum betrat :-) Verwunderte ich mich doch ein wenig dass so viele Menschen so früh ;-) am Sonntag morgen schon auf den Beinen sind. Ich ja auch, also hart im nehmen ;-) Mit Iso hatte ich auf 12.00 Uhr ausgemacht um das erste Schweizer Spiel der WM anzuschauen. Habe mich auf diese Christliche zeit eingestellt. Aber dann kommt eine Handy Meldung, der Match beginnt um 11.00 Uhr. Hm, das heisst, sich etwas beeilen. Also kurz vor 11.00 bin ich dann im Englischen Pub Fleet Street in der Printers Alley. Iso, ein Amerikanischer Freund von ihm ( Mark,Künstler und vor Jahren in der Schweiz verheiratet ) sassen schon an der Bar und beide mit Schweizer T-shirt und Chäppli. Iso hatte sogar eine Schweizerfahne mit dabei, welche er an die Wand hängte. Hm, ich ohne irgend etwas Schweizerischem an Kleidung, dafür mit Nationalstolz. Und, ich hatte Toblerone mit dabei. Die Bardame hatte natürlich riesig Freude daran, so wie die Krankenschwester Autumn aus Nashville auch. So fieberten wir alle mit der Schweizer Mannschaft mit. Mark der Künstler kann noch ein paar broken Schwizerdütsch, was er auch immer gern zum besten gab. Die wenigen anderen anwesenden lachten nur immer darüber und wollten wissen was das bedeutet. Das Gelächter war natürlich immer gross, aber alles liess sich nicht übersetzen. Anstandshalber :-) Immer wenn die Bardame Christine ein Stück der Toblerone Genüsslich zu sich nahm brachte die Schweizer Mannschaft einen schönen angriff auf den Rasen. Welche Kräfte hier wohl am zuge waren. Die Freude aller anwesenden über den Schweizer Sieg, unser Sieges getanze und gejohle war uns sicher. Alle gratulierten uns, wie wenn wir gewonnen hätten. Dies mussten wir Iso, Mark, Autumn und Ich natürlich feiern. So tanzten wir zum Brodway runter. Unterwegs wurde uns Gratuliert von allen seiten. Was mich überraschte, dass die Amerikaner unsere Fahne als Swiss Flagg erkannten. Sonst verwechseln diese die Flagge immer mit dem Erste Hilfe Symbol. Im Honky Tonk Central trafen wir dann sogar auf eine Junge Frau die mit uns Freude hatte, Ihre Eltern seien aus Zürich. Sie aber in den USA aufgewachsen und spricht kein Deutsch. Aber Freude hält sich an keine Sprache. Die Schweizer Fahne wurde dann im dritten Stock von Iso und Mark am Balkon Geländer festgemacht. Gegen Abend ging ich dann ins Hotel zurück zum frisch machen. Danach wieder in die Stadt um Musik zu geniessen. Im wunderschön neu restaurierten Honky Tonk, WHEEL fand ich was ich suchte. Real Country Musik mit Steel Guitar. Dieses Lokal ist seit Anfang diesen Jahres Rauchfrei. 5 Musiker spielten hier wunderschöne Traditionelle Country Music. Der Bassist war 1993 im Honky Tonk, Broken Spoke Nashville in der Hausband. Damals gab es jeweils am Freitag Abend open Mic. Da durfte jeder der wollte mit der Band einen Song spielen. Dies tat ich natürlich sehr gerne. Mein Song war derjenige von Randy Travis: ON THE OTHER HAND. Diesen Musiker werde ich also immer wieder erkennen. Nach dem WHEEL ging ich noch in den LEGENDS CORNER. Dort spielte ebenfalls eine 5 Mann Band. Hier aber anstelle der Steel Guitar ein Keyboard. Aber der Keyboarder versteht sein Handwerk wie fast kein anderer. Es ist RANDY HARPER, Ihn habe ich letztes Jahr im Januar während meiner CD Aufnahme hier in Nashville kennengelernt. Randy ist der Pianist /Keyboarder von COLLIN RAYE. COLLIN ist ein Star und RANDY spielt 90 bis 100 Gigs mit Ihm in Amerika, Canada und Europa. Die meisten seien Duo Gigs nur COLLIN mit Gitarre und RANDY mit Keyboard/Piano erzählt mit RANDY. Auch im LEGENDS CORNER mit RANDY auf der Bühne der super Gitarrist PHIL VALDEZ. Phil war am 10 + 11. März 2009 als Lead Guitarist der Band von TRACY BIRD im ALBISGÜTLI Zürich auf der Bühne. PHIL ist jetzt in der begleitband von DARYLE SINGLETARY. DARYLE spielt auch öfters in Europa und dort ist PHIL auch mit on the Road. So geht wieder ein wunderschöner Abend zu Ende.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA.

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 16.

HALLO FREUNDE

Heute Montag morgen 16. Juni bin ich wieder zu Iso ins Hotel zum Frühstücken Marschiert. Etwas reichhaltigeres Breakfast als in meinem Hotel. Dann wieder Fussmarsch zurück und meinen Tahoe gesattelt. Wieder mal aus der Stadt fahren. Am Music Valley Drive befindet sich der Trail West, Western Shop. Dieser Shop liegt gerade neben dem Ernest Tubb Texas Troubadour Theatre, wo ich letztes Jahr in BILLY YATE`S Show aufgetreten bin. Ich brauchte noch einen Cowboyhut. Den hätte ich auch in der Stadt im Trail West an der 2 Avenue kaufen können, aber dort ist alles um einiges teurer. Hier hatte ich auch schon einen Hut, Boots usw. gekauft. Ausserdem gab mir der Verkäufer, der mich von meinen alljährlichen besuchen kennt, 40 % auf meinen Hut. Einen Resistol George Strait Collection Hat. Straight to the Top ;-) Danach bin ich noch im Grand Ole Opry House in den Souveniershop. Dort kann man nicht nur im allerlei stöbern, sondern tolle Video Clips von Live Konzerten in der Grand Ole Opry geniessen. Dann setzte ich mich im Opry  Park auf eine Bank um etwas zu ruhen unter den Schatten spendenden Bäumen. Anschliessend noch in die Riesige Opry Mall, die sich gerade neben dem Parkplatz befindet. Am späteren Nachmittag meinen Chevy wieder in die Hotel Box gebracht. Um 04.00 Uhr Iso im Hotel abgeholt und dann ins Fleet Street in der Printers Alley. Dieses Englische Pub ist im unteren Stockwerk eines wunderschönen alten Hauses untergebracht welches aussieht wie wenn es in New Orleans stehen würde. Französischer Charme. Früher war die Bourbon Street ( Printers Alley ) das Rotlicht Viertel von Nashville. Wir waren nicht zu früh im Lokal, denn direkt an der Bar bekamen wir gerade noch die letzten 2 Plätze. Heute ist der Fussballmatch USA - Ghana angesagt. Dass dies hier keine alltägliche Angelegenheit würde stellte sich bald heraus. An der Bar haben 30 Personen Platz. An den Tischen nochmals etwa 70 Personen. Als der Match um 05.00 Uhr Abends angepfiffen wurde, standen die USA Fans in den Nationalfarben schon 6 Reihen dicht an der Bar. Als nach 40 Sekunden die USA durch die Nummer 8 schon in Führung ging, gab es kein halten mehr, alles lag sich in den Armen und der Geräuschepegel war schon nicht mehr messbar. Die drei Bardamen hatten es nicht einfach. Wollte einer aus der 6. Reihe etwas bestellen teilte er dies seinem Vordermann mit usw. Sein Getränk ging dann durch mehrere Hände bis er daraus trinken konnte. Natürlich war beim ausgleichtreffer durch Ghana der Geräuschepegel nicht mehr so hoch. Aber durch den 2. Treffer für die USA wenige Minuten vor Schluss des Spiels hatte ich Angst das alte Haus überlebe dieses Erdbeben nicht ;-) Solche Pub treffen sind aber auch neben dem Spiel etwas ganz besonderes. Neben Iso und Mir sass eine Blonde Junge Frau. Ihr platznachbar stellte Sie uns vor. Dem Namen nach dachte ich wir könnten bestimmt Deutsch mit Ihr reden. Was dann tatsächlich so war. Sie erzählte dann dass Sie hier Profi Musikerin, Schlagzeugerin sei. Dann erinnerte ich mich daran, dass ich vor 2 oder 3 Jahren in Nashville im Second Fiddle vom Bandleader auf die Bühne geholt wurde. Auf meine Frage ob Sie EDDIE KING kenne schmunzelte Sie bejahend. Also, EDDIE spielte damals im Second Fiddle. Ich stand an der Bar und genoss die Musik. Dann kam eine Blonde Frau herein und EDDIE begrüsste Sie von der Bühne aus. Sie solle raufkommen und ein Paar Songs den Drummer vertreten. Nach dem ersten Song rief EDDIE mich auch noch auf die Bühne um ein Paar Songs zu singen. So haben Vera und ich zusammen als Europäer mit 3 US Musikern 2 Songs, YOUR MAN und FOLSOM PRISON BLUES gespielt. Damals hatten wir uns noch kurz über die Musik unterhalten. Sie tingelte Profimässig mit einer Deutschen Partyband durch Bierzelte im Deutschsprachigen Raum. Hier in Nashville wolle Sie als Profimusikerin Fuss fassen. Also Heute, ein paar Jahre später unterhielten wir uns wieder über das selbe Thema. Ihr handicap sei, dass Ihr Schlagzeug spiel zu Rockig und Funky für die Country Music sei. Darum konnte Sie im Country Sektor in Nashville nicht Fuss fassen. Momentan spiele Sie in einer Rockband und sollte heute Abend noch in die Probe gehen. Sie hält sich mit kleinen Jobs über Wasser. Dann kam ich durch Iso noch mit einem anderen Pub Besucher ins Gespräch. Dessen Namen weiss ich nicht mal, aber er hat meine Daten und will sich bei mir melden. Dieser Mann war lange Jahre als Roadie für Bands und Stars mit On the Road. ALAN JACKSON, BRAD PAISLEY, ZAC BROWN BAND, DIERKS BENTLEY usw. . . . . Er war für Videos und Kameras zuständig. Beim Video Clip zum Song; COUNTRY BOY von ALAN JACKSON hatte er die Kameraführung inne. Sehr Interessantes was man hier so alles erfahren konnte. Dies sei nun seine letzte Woche in Nashville und auch in diesem Job. Seine ganze Familie und Freundin seien in Chicago, so zieht es Ihn auch wieder dorthin zurück. Nach all diesen tollen eindrücken und erlebtem bin ich dann zum Broadway marschiert. Im Roberts stillte ich meinen Hunger mit einem Hamburger. Hier spielte eine tolle Band richtige Cowboy Musik aus ganz frühen Zeiten. Ganz toll, fühlte man sich doch zurückversetzt in die Zeit als man noch die alten Western im TV schaute. Oder die Zeiten, wo ich als kleiner Knirps ( Cowboy ) mit meinem Pony durch Felder, Wälder und Wiesen Ritt. So beendete ich am Broadway meinen Montag Abend ( Nacht ) ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

--------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 17.

HALLO FREUNDE

Heute Dienstag morgen 17. Juni verlasse ich das Best Western Hotel in Nashville an der Union Street. Der weg mit meinem Chevy führt mich zu Iso ins Doubletree Hotel. Dort am Frühstück Buffet lässt sich so richtig schön Schlemmen. Stärken für eine Fahrt die länger sein wird als angenommen. Tony vom Nashville Cartell ist auch gerade beim Frühstück, mit dem unterschied dass er dann zur Arbeit darf ;-) Etwas verspätet 10.30 Uhr sattle ich dann endlich meinen Tahoe aus der Stadt. Richtung Memphis ist angesagt. Aber kurz vor Memphis geht's dann Richtung des Nachbarstaates von Tennessee. Missouri werde ich etliche Meilen bei mir haben. Durch wunderschöne Landschaft führt mich der Weg auf Strassen, welche nicht selten 15 Minuten am Stück kerzengeradeaus führen. Fast unvorstellbar wer sich an Schweizer Verkehrsverhältnisse gewöhnt ist. Die Ozark Mountains werden von mir auch Überfahren ;-) Nach gut 7 1/2 Stunden Fahrt dann Ankunft in Branson MO. Im Best Western an der Mainstreet beziehe ich dann schon mein Appartement. Es ist schon zu spät um noch in eine Show zu gelangen an diesem Abend. Fahre ich halt zum Essen ins Gewühl.  Die ganze Vergnügungs Meilen einmal rauf und Runter gefahren um sich zu Orientieren. Genau vor 21 Jahren war ich das erste und bis heute auch das letzte mal in dieser Stadt. Aber ich kann mich nicht mal an ein Gebäude erinnern :-(  Ich fand dann ein tolles Steakhouse. Das Outback, diese Kette kenne ich von Long Beach California und auch von Las Vegas. Top Service und auch Essen. So gestärkt mache ich mich dann auf den weg ins Bett. Morgen wird ein strenger Tag.

Bis Bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA. Heute aus ( Branson Missouri )

---------------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee ( Branson Missouri ). Tag 18

HALLO FREUNDE

Mittwoch 18. Juni. 07.00 Uhr aufstehen bei herrlichem Sonnenschein in Branson Missouri. Nach dem Duschen in die Hotel Lobby zum Frühstücken. Da sind schon viele Leute zu dieser Frühen stunde auf den Beinen. Aber als Einzelperson findet sich immer an einem Tisch ein Plätzchen. Direkt neben der Treppe die zur Rezeption führt. Da bemerke ich wie eine Person die Treppe runter kommt. Zuerst sehe ich die schönen Schwarzen Lackschuhe. Dann die Schwarzen Stoffhosen a la 60er Jahre. Schneeweisses Hemd mit Weste in Rosa/Lila. Föhnfrisur wie wir dies in unserer Jugend auch noch trugen. Der Typ sieht aus wie Neil Diamond. Er legt an jedem Tisch ein Paar Kärtchen hin. Neil Diamond Show in the Theatre. Dieser Mann verteilt also Werbung in den Motels und Hotels um Gäste für die Show zu gewinnen. Dann erzählt er wo heute Abend die Show stattfindet. Zum Schluss stimmt er den Neil Diamond Klassiker SWEET CAROLYN an. Singt die erste Strophe. Als er den Refrain singen sollte macht er eine Handbewegung: Den ganzen Song könnt Ihr euch heute Abend anhören.Wow,dieser Mann klingt neben dem Aussehen auch genau wie Neil Diamond. Letzte Nacht habe ich das Showprogramm studiert und mir das Maximum an Shows notiert. Mehr als vier Shows ist nicht möglich, da zwischen den einzelnen Shows noch Autofahren angesagt ist um die Distanz von Theater zu Theater bewältigen zu können. Mit diesem Plan dann um 09.00 Uhr zum Fräulein an die Rezeption. Selbstverständlich Organisiert Sie mir innerhalb 5 Minuten Tickets zu meinen vier Shows. Die erste startet schon um 10.00 Uhr. Im Little Opry Theater. Ich bin zeitig dort und kann die Tickets für die ersten beiden Shows entgegennehmen. Beide finden im selben Theater statt. Ich setze mich in einem kleinen, überschaubaren Raum in einen bequemen Sessel in der dritten Reihe. Der Zuschauer sieht auf die Bühne runter. Das Bühnenbild zeigt einen gemalten blick aus der Scheune. Die 2 Scheunentore in Dunkelroten mit weissen Balken sind ganz geöffnet und man sieht in die Freie, Grüne Natur hinaus. Ein schönes Pferd grast dort gemütlich. Die Linke Seite des Bühnenbildes zeigt ein Pferd welches aus der Stalltür schaut. Die Rechte Seite zeigt Futtervorrat. 4 Gitarren, 1 Kontrabass und 1 Mandoline stehen auf der Bühne. Angesagt ist eine JOHN DENVER Tribute Show. Dies ist keine Show wo einer wie sein Vorbild daher kommt, sondern die Songs, in diesem fall von JOHN DENVER dem Publikum näher zu bringen. Auch geht es um das Leben des Künstlers selber. JAMES GARRETT ist der Künstler welcher dem Publikum dies vermitteln wird. JAMES kommt auf die Bühne in Jeans, Boots und einem neutralen schönen Blauen Western Hemd. Als erstes nimmt er die 12 Saitige Gitarre in die Hand, JOHN DENVER habe auch mit solch einer Gitarre den folgenden Song Geschrieben und auch immer so gespielt. LEAVING ON A JET PLANE, diesen Song Spielt JAMES als erstes. Er spielt so ruhig Gitarre, schlichtes und einfaches fingerpicking. Hühnerhaut Feeling überfährt meinen Körper. Mann, ich bin aufgewachsen mit DENVER`s Songs. Wenn meine Brüder und Freunde an den Töffli geschraubt und Benzin Duft eingeatmet haben, habe ich diese Musik Inhaliert. Unvergessen und dies geht bestimmt nicht nur mir, ist der berühmteste Song von JOHN DENVER: TAKE ME HOME COUNTRY ROADS. An diesem Song habe ich mir erstmals die Finger mit der Gitarre wundgespielt.  JAMES holte nachdem er drei Songs ganz allein nur mit seiner Gitarre gespielt hatte einen Bassisten und Mandolinisten auf die Bühne. JAMES erzählte auch vieles über den grossen JOHN DENVER. Diese Show spielt er schon mehrere Jahre in diesem Theater und nur einmal war er Nervös wie noch nie. Letztes Jahr sass die 87 Jährige Mutter von JOHN DENVER im Publikum. Sie war begeistert und erzählte ihm noch einiges aus JOHN`S Leben. Zum Schluss sang er noch den wunderschönen Song PERHAPS LOVE. JOHN hat diesen Song geschrieben und mit PLAZIDO DOMINGO, dem grossen Star Tenor auch gesungen und aufgenommen. Diese Show brachte mich zurück in meine Kindheit, als ich JOHN DENVER`s Songs hörte und mit meinem Pony den Cowboy spielte. Emotionaler Auftakt eines langen Show tages ;-)

Nach dieser Show, welche von 10.00 - 12.30 Uhr dauerte brauchte ich etwas zum Essen. Im Theater eigenen Restaurant Mc Farlain`s fand ich einen Platz. Hier konnte ich Emotional wieder etwas runterfahren und meinen Gedanken nachhängen. Waitress Stephanie weckte mich dann aus meinen Tagträumen ;-) Um 02.00 Uhr gings dann wieder ins selbe Theater. Wieder in der dritten Reihe im bequemen sitz platz genommen. Diese Show will dem Publikum Songs und Hintergrundfakten zu MARTY ROBBINS näherbringen. LEROY NEW ist der Sänger / Gitarrist welcher den Hauptpart spielt. Er hat einen Bassisten und Keyboarder bei sich. LEROY spielt Songs von MARTY ROBBINS und Wegbegleitern von MARTY. EL PASO, DEVIL WOMAN, DON`T WORRY, A WHITE SPORT COAT, EL PASO CITY, dies sind nur ein Paar wenige der berühmten Songs welche von MARTY ROBBINS Musikalischem schaffen hier gespielt wurden. Im Publikum sass auch eine Nichte vom grossen MARTY.  Natürlich durfte die Nennung und Verdankung der Kriegs Veteranen im Saal nicht fehlen. Hierüber darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen. In Amerika gehört es einfach dazu. Beim verlassen des Theater kam ich dann noch mit diesen drei Musikern ins Gespräch. LEROY war vor einigen Jahren auch in der Schweiz als Musiker unterwegs, so wie auch in Europa. Nach diesem 2. tollen Konzerterlebnis verliess ich dieses Theater am Shepherd of the Hills Expressway.

Angekommen an der Mainstreet im God and Country Theater. Hier spielt die Show Remembered Conway. CONWAY TWITTY, ist der Sänger welchem hier die Ehre geboten wird. Ich habe CONWAY TWITTY in den 80er Jahren im Hallenstadion Zürich Live gesehen. CONWAY fesselte jeden Konzertbesucher mit seiner Wahnsinns Stimme. 1993 Anfang Juni bin ich nach Nashville geflogen, für das Fan Fair Festival welches jetzt CMA Fest genannt wird. Kaum in Nashville angekommen wurde als erstes über den Tod von CONWAY TWITTY berichtet. Diese heutige Show eröffnete ein Cousin von ELVIS PRESLEY. Mit Songs von ELVIS bestritt er seinen Show teil. Dann die CONWAY Show. Sänger ist MIKE WALKER, welcher auch als Stimmen Künstler bekannt ist. Mit ihm stand eine 5 Mann Band und 2 Chorsängerinnen auf der Bühne. Die Stimme des Sängers war genial schön, man konnte meinen CONWAY steht auf der Bühne. Die Band war leider sehr zurückhaltend, ohne irgendwelche Regungen. Einfach vom Notenblatt abgelesen und perfekt gespielt. Diese Show spielte ohne Pause von 05.00 - 06.30 Uhr. Da blieb mir doch noch ein wenig Zeit zum nächsten und für Heute letzten Theater zu fahren.

Das Tribute Theater befindet sich ebenfalls an der Mainstreet, aber doch eine gute Meile fahrt. Dort sollte um 08.00 Uhr das EAGLES Tribute über die Bühne gehen. Ich trat mit etwas gemischten Gefühlen ins Theater ein. Sollte dieses Konzert mit Band etwa auch etwas Stier rüberkommen. Die Show startete mit 5 Minütiger Verspätung. Kein Problem, was diese 6 Musiker vom Stapel liessen, übertraf jegliche meiner Vorstellungen. Ich habe die EAGLES noch nie Live gesehen. Bin einfach ein riesen Fan der Band und Ihren genial schönen Songs. Schlagzeug, Keyboard, Bass, 2 solo Gitarren und 1 Akustische Gitarre. Von diesen 6 Musikern sangen deren 5. Harmony Gesang vom allerfeinsten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die richtigen EAGLES besser klingen. Einfach dass Sie die Songs selber schreiben welche Sie auch spielen. Der Bassist und auch der Keyboarder spielten am Nachmittag in der MARTY ROBBINS Show. Eine  Videoleinwand zeigte Songansagen von EAGLES Konzerten, dann spielte die EAGLES TRIBUTE BAND den Song. Nach 2 Stunden war dieses Show Happening vorüber. PHÄNOMENAL . So lässt sich ein langer Konzert Tag herrlich beenden. Absolut mega tolle eindrücke, welche noch verarbeitet werden wollen. Zeit ins Bett zu Schlüpfen, morgen geht's wieder nach Nashville.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA. Heute aus ( Branson Missouri ).

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 19

HALLO FREUNDE

Donnerstag 19. Juni. Morgens um 07.00 Uhr ist die Welt noch in Ordnung sagt man. Ja, hier in Branson Missouri kann man dies bestimmt auch sagen. Die Sonne scheint schon als ich den Kopf aus der Tür strecke. Heute geht's wieder zurück nach Nashville Tennessee. Koffer ist gepackt, also ab damit ins Auto. Dann in den Frühstücksraum, fester Meinung hier frühstücken zu können. Aber hier ist nun jeder Tisch und jeder Stuhl besetzt. Also nehme ich mir einen Kaffee und mach mich mit meinem Tahoe auf den weg zurück nach Nashville. Es ist 08.40 als ich die Mainstreet runterfahre. Wieder über die Ozark Mountains. Mountain View, Landschaftlich einfach Wunderschön. Gediegenes Friedliches Cruisen mit diesem Chevy. So lassen sich auch längere Distanzen gemütlich überbrücken. Den ganzen weg nach TENNESSEE ist mir der gestrige Show Tag noch in guter Erinnerung. Da kommt mir wieder in den Sinn wie die EAGLES Tribute Band ihren super Gitarristen gefunden hatte. Der Sänger / Unterhalter der Band. hatte den jetzt 22 Jährigen Gitarristen an einer Party gehört spielen. Er habe ihn dann gefragt ob er Lust hätte in einer EAGLES Tribute Band mitzuspielen. Der Junge sagte, na klar, aber was ist EAGLES ? ;- Nun, wer mit solch einem Talent an der Gitarre gesegnet ist, der lernt alles. Er hat dies alles gelernt. Diese 6 Musiker waren der absolute mega hammer. Mit solchen Gedanken fährt es sich fast von ganz allein. Nach 1.1/2 Std ist an einem Truckstop der erste halt angesagt. Der Magen hat sich gemeldet. Im Truckstop Shop habe ich mir schon geschnittene Früchte gekauft. Beissen konnte ichs dann selber. Das Navi schickt mich an der Grenze von Missouri zu Tennessee auf einen anderen weg. Über Kentucky führt mich dann der weg. Über den Missessippi und den Tennessee River auf alten, aber schönen Brücken fahre ich heimwärts. So wird eine Reise auch kurzweiliger. Nach 7.3/4 Std erreiche ich das Motel Roadeway Inn, an der W Trinity lane. 4 Meilen Ausserhalb der Stadt. In der Stadt ist alles ausgebucht. Kurz frischmachen, dann geht's mit dem Auto in die Stad ins Hardrock Cafe. Ich sollte doch heute auch noch ein Steak Essen. Nach dem Essen noch die Honky Tonks abklappern, dann ist es Zeit für ins Bett. War es doch ein recht anstrengender Tag.

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Tag 20

HALLO FREUNDE

Freitag 20. Juni. Heute nehm ichs wieder mal etwas ruhiger. Um 09.30 im Motel zum Frühstück, aber ohalätz: Da steht an der Tür; Breakfast 07.00 - 09.00 AM. Hm, aber überall ist sonst bis 10.00. ??? Mit meinem Grossen SUV halt ins Waffle House gefahren. Sind immerhin etwa 500 meter, oder etwas weniger ;-) In dieser Hitze und Luftfäuchtigkeit spaziert man nicht so weit. Man kommt ins Schwitzen und im Lokal laufen die Klimageräte auf Hochturen.  Auf 12.00 bin ich dann bei Iso im Doubletree Hotel zum Mittagessen verabredet. Er Arbeitet zwar an der Bar, aber Big Dave ist auch hier zum Essen. Auf 02.00 ist der Schweizer Fussballmatch angesagt. Iso hat die grosse Schweizerfahne mitgebracht. Mark kommt auch rechtzeitig für den Match. Der Künstler (Maler) welcher vor Jahren in der Schweiz verheiratet war, Spricht noch etwas Schweizerdeutsch. Er trägt Schwizer T-shirt und Schwizer Chäppli. Dabei hat er noch eine Orange / Blaue Strassenarbeiter Jacke mit der Aufschrift "Stadt Luzern". :-) :-) Ich in Rotem Hemd und Weissem Cowboy Hut. Dies ist doch auch Rot/Weiss ? Wir drei " Schweizer " waren guter Hoffnung zu beginn des Spiels. Aber diese sollten sich schnell verlieren. Ok, es kann nur einen Sieger geben, danach trotten wir ins Fleet Street Pub zu Christine. Natürlich habe ich Schweizer Schoggi mit dabei, denn morgen fliege ich heim und die Schoggi nehme ich nicht mehr mit. Christine und Ihre Kollegin freuen sich auf jeden fall sehr über das Süsse präsent. Danach fahre ich mit Iso zu seiner Wohnung in Mount Juliet. Etwa 25 Minuten Ausserhalb Nashville. Eine schön ruhige Wohnüberbauung. Iso hat seinen Hund "Chance" rauszulassen und zu Füttern. Erst dann ist Futtern für uns 2 angesagt. Wie letztes Jahr an meinem letzten Abend in Nashville, sind wir diesmal wieder ins Longhorn Steakhouse in Mount Juliet zum Essen gegangen. Sehr gut und auch sehr human im Preis. Danach wieder in die Stadt Nashville um die letzten Stunden noch in den Honky Tonks zu verbringen. Nachts fahre ich dann mit dem Taxi in anderer Richtung als Iso aus der Stadt in mein Motel. Good Night ;-)

Bis bald, Euer Rrrrolf aus Nashville Tennessee Music City USA 

---------------------------------------------------------------------------

Nashville Tennessee. Heimreise.

HALLO FREUNDE.

Samstag 21. Juni. Heute muss ich Nashville verlassen. Um 08.00 bin ich dann schon im Frühstück Saal des Motels Roadeway Inn in der West Trinity Lane. Hm, Saal ? Gleicht eher einer Kammer. Viel gibt es nicht zu Futtern. Toast und Kaffee. Irgendwie reicht mein Hunger heute nicht viel weiter . . . . . ! Nashville zu verlassen ist mir noch nie gut bekommen ;-(  Nach dem Frühstück ins Zimmer, Koffer und Handgepäck in die Hand Hut auf den Kopf. Cowboy has left the Building ;-) Easy verladen in meinen Tahoe. Ruhig vom Hof gefahren und nicht den Interstate in die Stadt genommen. Nein, die gemütliche alte, holprige Strasse in die Stadt gewählt. Am grossen Truckstop vorbei. Beim LP Field, Stadion der Tennessee Titans rechts abgebogen auf die Brücke über den Cumberland River. 3. Strasse runter bis zum Broadway, den Broadway kurz befahren und die 5. Strasse an der Ecke Legends Corner wieder hochgefahren. Vor der Church Street den Chevy parkieren. Ich möchte noch am Broadway kurz entlang gehen. Da fällt mir ein, ausser meinem Hut habe ich in diesen Drei Wochen noch nichts gepostet. Bin ein Mann, Shoppen liegt mir nicht. Aber, hm . . . ein T-shirt muss schon noch sein. Schnell in den Legends Corner Gift Shop, dort hatte ich in der ersten Woche ein paar tolle T-shirt gesehen. 5 Minuten später stehe ich schon wieder auf dem Broadway mit 2 T-shirt in der Hand. Bedächtig zum Chevy zurück und Richtung Airport losfahren. Diese etwa 20 Meilen bin ich ganz Ruhig wie in einer anderen Welt unterwegs. Exit International Airport Nashville Tennessee. Alamo, Rental Car return. Diesen Dunkelroten Chevrolet Tahoe habe ich mit 6 Meilen auf dem Tacho übernommen. Jetzt gebe ich ihn schweren Herzens zurück. Aber nicht ungebraucht. Der Meilen zähler steht jetzt bei 1,691. Bin ich also in 2 Wochen 1,685 Meilen gefahren ;-) Ein Himmlisches Fahrvergnügen mit dem neusten Modell dieses Tahoe. Da kommt eine Dame und Scannt den Wagen, schaut sich das Display an und meint der Tank sei nicht voll, ich müsse hier unterschreiben, der Wagen werde auf meine kosten voll Getankt. Ja, ich weiss doch auch dass der Tank nicht voll ist gute Frau. Aber es ist noch für etwa 10 Dollar Benzin drin, dies sollten Sie mir bezahlen. Er sollte aber voll sein, sagt Sie. Ich frage ob Sie meinen Miet Vertrag mit Alamo kennt. Ihre Antwort, Nein, es gelte der gleiche Vertrag für alle und der besagt der Tank muss voll sein! Ich kenne den Vertrag, habe ihn schliesslich unterschrieben nachdem ich ihn gelesen habe. Die Dame geht ins Office und ich lade meine Sachen aus. Nach nur 2 Minuten kommt Sie zurück, ich habe recht, der Tank müsse nicht voll sein. Gut, die erste ( letzte Hürde ? ) souverän genommen.

Dann die etwa 200 Meter mit Gepäck an beiden Händen ins Airport Gebäude. In Gedanken noch immer beim Auto abgeben. Wenn man nicht immer aufpasst und alles genau liest, wird man schnell übers Ohr gehauen. Nein, dies würde ich dieser Frau nie zutrauen. Nie, nein kann ja mal vorkommen Hi Hi Hi Ha ;-) Mit dem Lift 2 Stockwerke hoch zum Check in. Am Delta Schalter kommt mir sofort eine Dame zu hilfe. Hm, sehe ich so hilflos aus ? Ich schau mich um, aber Sie meint mich ;-) Ok, hilfe kann Man(n) doch annehmen. In Zürich wurde der Check in noch von Personen erledigt. Hier macht man es mit der Maschine !!!!!!!! Aber nach 5 Minuten schon alles erledigt. Dann durch den Zoll, es stehen nur etwa 8 Personen in 2 Reihen an den Zollbändern an. Aber die etwas ältere, sehr nette Dame macht mir ein Tor auf unsagt ich solle diesen kurzen weg zum Band nehmen. Mach ich doch. An diesem Band bin nur ich. Kommt eine Junge Dame, Bitte Boots ausziehen, Gürtelschnalle entfernen und Hut absetzen. Taschen leeren dann sei es gut. Ich sage Ihr dass ich noch den Laptop im Köfferli habe. Den können Sie drinn lassen. Hm, verstehe ich nicht, aber schon ok wenn Sie meint. Dann durch die DURCHBLICK MASCHINERIE ;-) Ok, alles gut. Mann, so schnell war ich noch nie durch. Sehe ich so hilsbedürftig aus ? ;-)  Auf dem Weg ans Gate B 3 noch in den Starbucks Coffee. Caramel Macchiato Hot, Medium. Im Doubletree Hotel brauche ich seit etwa 4 Jahren keine Bestellung aufzgeben. Wenn ich rein komme weiss die nette Dame schon was ich will. Sie hat sich mich sehr gut gemerkt ( Verinnerlicht) ;-) Mit dem Macchiato in der Hand ans Gate. Sitze etwa 30 Minuten da und die Zeit will nicht vergehen. Dann gehe ich halt ins Jack Daniels Pub & Cafe. Esse dort einen Ceasars Salat mit Grilled Chicken. Henkersmahlzeit ;-) Dann um 02.27 Uhr Boarding. Mit 30 Minuten Verspätung Start nach Atlanta. Aus meinen Flugpapieren entnehme ich dass in Atlanta 1 Std zeit bleibt um zu meinem Flugzeug nach Zürich zu gelangen. Das wären dann 30 Minuten wegen der Verspätung. Könnte knapp werden. Aus dem Flugzeug, durch die Halle hetzen, Treppe runter in die Untergrund Bahn. Auf dem Bildschirm musste ich zuerst noch mein Gate ausfindig machen. Im F12 ist mein Abflug, stehe aber noch im B. Also mit der U-Bahn losgerattert. C. D. E. . . .  dann schliessen sich die Türen nicht mehr. Alarm Sirenen, Rotes Drehlicht. Nach 2 Minuten die durchsage. Die Bahn ist vorübergehend ausser betrieb. AAAAAAHA . . Fitness ist demzufolge angesagt. Treppe Hoch, durch die Halle E, rennen und dann F 12. Da kommen noch 5 andere Personen angerannt. Alle ausser Atem ;-) Boarding ist auf 05.25 angesagt,  05.27 bin ich angekommen. Natürlich ist mein reservierter sitz mit mehr Beinfreiheit schon weg. Super, bezahlt aber eben auch schon ;-)10 Minuten später sitze ich im Flugzeug. Kurz darauf die durchsage, der Start verspäte sich etwas, das Cockpit warte noch auf ein Buch ??? Dies habe ich doch noch nie gehört. Lesen die Piloten etwa Romane während dem Flug ;-) ;-) ;-) ;-) Mit 1 1/2 Stunden Verspätung starten wir endlich Richtung Heimat.

Ankunft Zürich / Kloten dann um 09.35. Geschafft, jetzt kann nichts mehr passieren. Stehe schon 5 Minuten am Band 22 für meinen Koffer abholen der nicht kommt. Dann die durchsage: Mister Fritschi zum Fundbüro ????? Wurde ich schon gefunden ;-)  :-) :-) Hm, mein Koffer stehe noch in Atlanta !!!!!!!!!!!!!!! Toll, soll ich ihn holen? Bei der Rückreise von Nashville gibt man das Gepäck in Nashville auf und hat nichts mehr damit zu tun bis in Zürich wo man den Koffer entgegen nimmt. Ausser die Mannschaft in Atlanta hat den Koffer nicht eingeladen. So wie bei mir und noch etwa 14 anderen Personen. Mein Koffer werde am Montag Abend an meine Heimadresse geliefert. Nach 20 Minütigem Papierkram dann endlich aus der Halle. Auf dem Heimweg noch am Tankstellen Shop, Toiletten Artikel einkaufen. Logisch, das zeugs ist im Koffer. Aber alles halb so schlimm, Absturz wäre schlimmer gewesen.

So Freunde, dies war nun meine Nashville Reise Juni 2014. Wenn Dir diese Reiseberichte gefallen haben , so darfst Du sehr gerne etwas in mein Gästebuch schreiben. Danke an alle welche mir über Mail und SMS  geschrieben haben.

Herzlichsten Dank. See you soon. Euer Rrrrolf